Menschenbilder und Wissenschaftskulturen

Studien aus dem Marsilius-Projekt "Menschenbild und Menschenwürde"
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210x135x32 mm
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Thomas Fuchs, geb. 1958, studierte Medizin, Geschichte und Philosophie in München. Er promovierte 1989 in Medizingeschichte. Nach Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie seit 1997 Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg. 1999 Habilitation in Psychiatrie und Promotion in Philosophie. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Anthropologie, Psychopathologie und Medizinethik.
Die Fortschritte der biomedizinischen Wissenschaften stellen vielfach das tradierte Menschenbild in Frage, indem sie zentrale Aspekte wie Personalität, Subjektivität und Freiheit zunehmend auf genetische, neuronale, hormonelle oder vergleichbare biologische Prozesse zurückführen. Dadurch erscheint das menschliche Leben besonders an seinen Grenzen für technische Eingriffe verfügbar. Im Kontext der damit häufig einhergehenden naturalistischen Beschreibungen des Menschen werden der Sinn, die Reichweite und die Begründung der Menschenwürde in unserer Gesellschaft zunehmend strittig.Das Heidelberger Marsilius-Projekt "Menschenbild und Menschenwürde" nahm in drei interdisziplinären Teilprojekten Anfang und Ende des menschlichen Lebens sowie das Verhältnis von traditionell hermeneutisch geprägten Menschenbildern zum neurowissenschaftlichen Menschenbild in den Blick. Der vorliegende Band stellt in zwölf Studien aus Ethnologie, Philosophie, Theologie, Psychiatrie, Medizin, Bioethik und Rechtswissenschaften Ergebnisse aus dem Projekt vor.

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