Das Noumenon und das Nichts

Zur Atemporalität der Willensfreiheit bei Kant und Schopenhauer
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320 g
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236x154x12 mm
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Dominik Hauser studierte an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg Philosophie und Historische Anthropologie mit den Schwerpunkten Soziologie und Medizingeschichte. Er arbeitet als freier Autor und Musiker in Freiburg.
Ausgehend von der interdisziplinären Diskussion über die Willensfreiheit erarbeitet vorliegende Untersuchung eine philosophische Stellungnahme zum Problem. Schopenhauer und Kant - zwei übergroße Freiheitstheoretiker, der Naturwissenschaft stets zugeneigt und in ethischen Fragen Antipoden par excellence, stehen Pate für den Versuch, Willensfreiheit als ein atemporales Strukturmoment transzendental-ontologischer Subjektivität zu fassen, welches empirisch nicht einholbar ist.Die Frage nach der Freiheit des Willens ist primär ein ontologisches und nur sekundär ein ethisches oder handlungstheoretisches Problem. Nicht was ich will ist zunächst von Belang, sondern dass ich will. Willensfreiheit bedeutet nicht Entscheidungsfreiheit, sondern die Fähigkeit zur bedingungslosen Übernahme der Verantwortlichkeit für sein eigenes Dasein und Wirken und damit für seine eigenen Entscheidungen und Handlungen.

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