Ein böses Spiel

Erzählung
Lieferbar in 5-7 Tagen | Lieferzeit: Kurzfristig nicht lieferbar -Lieferbar in 5-7 Tagen I
Gewicht:
202 g
Format:
224x140x11 mm
Beschreibung:

Claudia Erdheim, geboren 1945 in Wien. Studium der Philosophie und Logik in Wien, München und Kiel. Von 1984 bis 2005 Lehrbeauftragte am philosophischen Institut Wien. Seit 1984 freie Schriftstellerin. Von 1996 bis 1998 Russlandaufenthalt. Zahlreiche Veröffentlichungen. Diverse Stipendien. 2019 Theodor-Kramer-Preis. Lebt in Wien.
Es geht um die dramatische Beziehung zwischen zwei Schwestern und der Tochter der Älteren. Jessi, die Tochter, wendet sich trotz strengsten Verbots vertrauensvoll ihrer Tante Sophie zu. Die Mutter droht, die finanzielle Unterstützung, von der Jessi - wenngleich schon in den Dreißigern - abhängig ist, einzustellen. Schließlich erfährt die Mutter durch Tratscherei doch davon und es kommt zu einem herzzerreißenden Ausbruch der Mutter. Jessi durchläuft einige Psychotherapien und will selbst Psychoanalytikerin werden. Schließlich kommt es, möglicherweise verursacht durch ihren Psychoanalytiker, zum Bruch zwischen Jessi und Sophie.In die Erzählung, die in der Gegenwart spielt, sind laufend Episoden aus der Vergangenheit eingeschoben, welche die damals zumindest enge Beziehung der Schwestern in deren Jugend beleuchtet. Die Ältere beschützend, aber maßlos neidisch. Die Jüngere zur Älteren aufschauend. Die Mädchen sind geprägt von einer dominanten, alleinerziehenden Mutter, Psychoanalytikerin im Wien der Nachkriegszeit. Deren Verzweiflung, als sie der Mann bald nach der Geburt des zweiten Kindes verlassen hat, wird durch Zitate aus ihrem Tagebuch veranschaulicht. In dem Buch geht es - den meisten Menschen mehr oder weniger bekannt - um Eifersucht, Rivalität, Neid, Enttäuschung,

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.