Minimale Moral

Streitschrift zu Politik, Gesellschaft und Sprache. Zweite, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
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ISBN-13:
9783826079085
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
10.09.2023
Seiten:
122
Autor:
Paul Sailer-Wlasits
Gewicht:
144 g
Format:
202x121x10 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Paul Sailer-Wlasits ist Sprachphilosoph und Politikwissenschaftler in Wien. Forschungsgebiete: Sprachphilosophie, Hermeneutik, Metaphorologie, Diskursanalyse, Ästhetik, Philosophie der Mythologie. Zuletzt bei K&N erschienen: Lüge, Hass, Krieg. Traktat zur Diskursgeschichte eines Paktes (2022); Verbalradikalismus. Kritische Geistesgeschichte eines soziopolitisch-sprachphilosophischen Phänomens (2. Aufl., 2021) sowie Uneigentlichkeit. Philosophische Besichtigungen zwischen Metapher, Zeugenschaft und Wahrsprechen (2020).
Minimale Moral ist eine Streitschrift über sieben politisch-geistige Todsünden, deren Konsequenzen jeweils realpolitische Missstände sind. In sieben Kapiteln wird der gegenwärtige Zustand unserer 'politischen Kaste' beschrieben, deren Defizite und Versäumnisse. Minimale Moral schildert demnach jenen Zustand politischer Entropie, an dem sich gerade noch ein paar Moleküle bewegen, knapp vor dem absoluten Nullpunkt, dem politischen Stillstand. Ein Zustand kleinstmöglichen energetischen Aufwands, nicht um visionär zu gestalten, sondern um die Macht gerade noch zu erhalten. In der zweiten, erweiterten Auflage verdeutlicht Paul Sailer-Wlasits die gravierenden Mängel und Deformationen politischer Planung und Ausführung. Das rigorose Hereinbrechen Künstlicher Intelligenz wirft neue, bis dato ungehörte Fragen zu fatalen Wechselwirkungen und gesellschaftlichen Konfliktlinien auf:I. Über Wahrheit und Lüge in der Politik: Ent-TäuschungenII. Multiple Krisen und Metaphern: Politische Sprache als RhetorikIII. Populismus: Zwischen Sprachmissbrauch, Hybridität und DemagogieIV. Verbalradikalismus und Hasssprache: Eine Abgrenzung in Zeiten digitaler AnpassungsleistungV. Die Welt des Anderen: Philosophie der Anerkennung, Grenzen und DemarkationslinienVI. Die globale Idee auf dem Prüfstand: Ethik und Moral in Zeiten künstlicher IntelligenzVII. Epilog: Gefährliche Spracharmut und beredtes Schweigen in der Gesellschaft

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