Mercator-Hondius-Atlas

Gerardi Marcatoris et I. Hondii Atlas
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Gewicht:
2146 g
Format:
325x248x26 mm
Beschreibung:

Gerhard Mercator (1512-1594), in den Spanischen Niederlande geborener Kartograf, Kosmograf, Theologe und Philosoph, neigte der Reformation zu und entzog sich den religiösen Verfolgungen, indem er nach Duisburg im Herzogtum Jülich-Cleve-Berg ging. Dort schuf er die meisten seiner Karten und Globen, die heute seinen Weltruhm ausmachen.Jodocus Hondius ( 14. Oktober 1563 in Wakken, Flandern; 12. Februar 1612 in Amsterdam) war ein flämischer Kartograph und Verleger von Atlanten und Karten.
Dr. phil. Thomas Horst ist Historiker und arbeitet als Postdoktorand an der Universität der Bundeswehr in München. Er forscht insbesondere zur Kultur- und Kartographiegeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. 2010 erhielt er den Fiorini-Haardt-Preis der Internationalen Coronelli-Gesellschaft für Globenkunde.
Der Mercator-Hondius-Atlas, der auf die weltberühmten Karten von Gerhard Mercator (1512-1594) zurückgeht, erscheint hier in einer einmaligen Sonderausgabe. Das Exemplar aus derStaatsbibliothek zu Berlin, das dieser Ausgabe zugrunde liegt, zeichnet sich durch einen exzellenten Erhaltungszustand und besonders kräftige Kolorierungen aus.
Sonderausgabe
Gerhard Mercator ist eine der beeindruckendsten Persönlichkeiten der Renaissance. Seine Globen, die sehr sorgfältig im Kupferstich ausgeführten Karten und die Gesamtkonzeption für die Zusammenstellung von Atlanten begründen seinen bis heute nachwirkenden Ruhm. Die große Weltkarte von 1569 wird als Mercators Meisterwerk betrachtet, da mit ihr erstmals die Darstellung der Erde in einer winkeltreuen Projektion gelungen ist. Für die Seefahrt ist diese winkeltreue Projektion, die 'Mercator-Projektion', bis heute wichtig. Ab 1585 begann Mercator mit der Herausgabe von Karten für sein großes Atlaswerk. 1604 kaufte Jodokus Hondius die Druckplatten, fügte 40 eigene Karten hinzu und gab 1606 den Atlas neu heraus, der nachfolgend als 'Mercator-Hondius-Atlas' in mehreren Auflagen erschien. Nur wenige Ausgaben dieses Atlasses sind koloriert. Das in der Staatsbibliothek zu Berlin vorliegende, hervorragend erhaltene und in den Karten außerordentlich farbkräftige Exemplar stammt aus dem Jahr 1633.

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