ßWandlungen des Neoliberalismus

Eine Studie zu Entwicklung und Ausstrahlung der ¿Mont Pèlerin Society¿
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236x160x34 mm
Beschreibung:

Philip Plickert, geb. 1979 in München, hat Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte an der Universität München und an der London School of Economics studiert. 2007 Promotion mit einer ideengeschichtlichen arbeit an der Universität Tübingen. Neben dem Studium freie Mitarbeit bei verschiedenen Zeitungen und dem Rundfunk. Seit April 2007 Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2009 erhielt er den Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik, 2010 den Bruckhaus-Förderpreis der Hanns Martin Schleyer-Stiftung.
Ein Gespenst geht um in Europa: der Neoliberalismus. Der "Neoliberalismus" ist zu einem meist negativ konnotierten Schlagwort verkommen. Dieses Buch möchte einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte leisten und die geistes- und zeitgeschichtlichen Ursprünge des Neoliberalismus erhellen. Der Wirtschaftshistoriker Philip Plickert analysiert den Niedergang des klassischen Liberalismus und dessen Krise im frühen 20. Jh. In der Zwischenkriegszeit entwickelten sich vier Zentren eines erneuerten Liberalismus: Wien, London, Freiburg und Chicago. 1947 gründete Friedrich August von Hayek die Mont Pèlerin Society (MPS) als Sammlungspunkt der versprengten und marginalisierten Neoliberalen. Aktive Mitglieder der MPS waren einflußreiche Denker wie Hayek, Ludwig von Mises, Milton Friedman, James Buchanan, Walter Eucken, Wilhelm Röpke und Alexander Rüstow sowie Ludwig Erhard. Das Buch schildert, gestützt auf reiches Quellenmaterial, den schwierigen Aufbau der MPS, unterschiedliche strategische Perspektiven, den frühen politischen Durchbruch in Deutschland mit Erhards Wirtschaftsreform, die interne Krise um 1960 und die langfristige Ausstrahlung der MPS als intellektueller Kernorganisation der Neoliberalen auf Wissenschaft und Politik.

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