Die Maus wird grau

Warum vor allem Erwachsene Kinderwissenssendungen sehen
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210 g
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210x148x0 mm
Beschreibung:

Abbildungs- und TabellenverzeichnisAbkürzungsverzeichnis
Hinweise zur Zitierweise
1 Einleitung
1.1 Fragestellung
1.2 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
2 Bildung und Fernsehen
2.1 Bildung: Abgrenzung und Definition
2.2 Fernsehen als Bildungsinstanz
2.3 Bildung im Erwachsenenfernsehen
2.3.1 Entwicklung des Bildungsfernsehens
2.3.2 Wissenschafts- und Wissenssendungen
2.4 Bildung im Kinderfernsehen
2.4.1 Entwicklung des Kinderfernsehens
2.4.2 Kinderwissenssendungen
3 Rezeptionsforschung
3.1 Der Uses-and-Gratifications-Ansatz
3.1.1 Motive und Bedürfnisse im Uses-and-Gratifications-Ansatz
3.1.2 Motivkataloge
3.1.3 Vertiefung des Ansatzes in Bezug auf bestimmte Motivgruppen
3.2 Kritik am Uses-and-Gratifications-Ansatz
4 Einordnung in den Forschungsstand
4.1 Rezeption von Wissenschafts- und Wissenssendungen
4.2 Rezeption von Kinderwissenssendungen
4.3 Zusammenfassung im Hinblick auf die vorliegende Studie
5 Auswahl der Kinderwissenssendungen
5.1 Die Sendung mit der Maus
5.2 Wissen macht Ah
5.3 Löwenzahn
5.4 Willi will s wissen
6 Qualitatives Forschungsdesign
6.1 Forschungsfragen
6.2 Durchführung der Untersuchung
6.2.1 Leitfadengestützte Experteninterviews
6.2.1.1 Auswahl der Experten
6.2.1.2 Konzeption des Leitfadens
6.2.1.3 Kontaktaufnahme und Gesprächsdurchführung
6.2.2 Leitfadengestützte Einzelinterviews
6.3 Datenaufbereitung durch Transkription
6.4 Auswertung mittels qualitativer Inhaltsanalyse
7 Ergebnispräsentation der Untersuchung
7.1 Ergebnisse Experten
7.1.1 Rollenselbstverständnis und Sendungsverständnis der Experten
7.1.2 Kenntnisse über das erwachsene Publikum
7.1.3 Berücksichtigung erwachsener Zuschauer im Konzept
7.1.4 Erklärungsversuche und vermutete Nutzungsmotive
7.2 Ergebnisse Rezipienten
7.2.1 Charakterisierung der Interviewpartner
7.2.2 Generelle Fernsehnutzung
7.2.3 Nutzung von Kinderwissenssendungen
7.2.4 Beschreibung von Kinderwissenssendungen
7.2.5 Rezeptionsgründe
7.2.6 Zielgruppendifferenz: Tatsächlich ein Widerspruch?
7.2.7 Kinderwissenssendungen vs. Erwachsenenwissenssendungen
7.3 Zusammenfassung der Ergebnisse
8 Resümee und Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang
Dass die "Lach- und Sachgeschichten" der Sendung mit der Maus keineswegs Kinderkram sind, hat sich herumgesprochen. Vier von fünf Zuschauern sind inzwischen in Wahrheit Erwachsene. Im Durchschnitt sind die Freunde von Maus, Elefant und Ente 39 Jahre alt. Und dieses Phänomen ist keine Ausnahme: Obwohl Wissensformate für ein erwachsenes Publikum im Fernsehen einen regelrechten Boom erleben, schalten die Großen trotzdem die Programme für die Kleinen an. Und mit "zufällig mitsehenden" Eltern oder Großeltern allein lassen sich die Zahlen nicht erklären. Inga Hagemann klärt in empirischen Interviews auf, warum die Konsumenten an den Angeboten für die eigene Zielgruppe vorbei fernsehen. Zudem berichten Produzenten und Programmverantwortliche von drei Kinderwissenssendungen, wie sie auf ihre erwachsenen Zuschauer reagieren. Die aufschlussreichen Ergebnisse weisen den Weg zum besseren Wissensformat für Erwachsene.

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