Bildnisse von Schauspielerinnen in der Malerei

Ein kritischer Überblick vom 16. bis zum 20. Jahrhundert
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701 g
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240x170x23 mm
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I Einleitung
1 Methodische Vorgehensweise
2 Die Definition des Porträtbegriffs
II Forschungsstand
1 Das Porträt
2 Das Frauenporträt
3 Das Schauspielerinnenporträt
III Die Schauspielerinnen porträts vom 16. bis zum 20. Jahrhundert
1 Porträts von Schauspielerinnen des 16. und 17. Jahrhunderts
1.1 Schauspielerinnenporträts in der Malerei und Grafik
1.2 Zusammenfassung des 16. und 17. Jahrhunderts
2 Die Schauspielerinnenporträts des 18. Jahrhunderts
2.1 Das Schauspielerinnenporträt im Allgemeinen
2.2 Das Schauspielerinnenporträt in Anlehnung an das Adelsporträt
2.2.1 Frances Abington
2.2.2 Sarah Siddons
2.2.3 Josefa Hortensia Füger
2.3 Zusammenfassung des 18. Jahrhunderts
3 Die Schauspielerinnenporträts des 19. Jahrhunderts
3.1 Das Schauspielerinnenporträt im Allgemeinen
3.2 Das Schauspielerinnenporträt in Anlehnung an das bürgerliche Frauenporträt
3.2.1 Therese Krones
3.2.2 Julie Gley Rettich
3.2.3 Amalie Haizinger
3.2.4 Elisa Rachel Félix
3.3 Das Schauspielerinnenporträt als inszeniertes Porträt
3.3.1 Fanny Janauschek
3.3.2 Sarah Bernhardt
3.3.3 Kate Field
3.3.4 Yvette Guilbert
3.3.5 Tatyana Lyubatovich
3.4 Das Schauspielerinnenporträt an der Schwelle zum 20. Jahrhundert
3.4.1 Sarah Bernhardt
3.4.2 Charlotte Wolter
3.4.3 Eleonora Duse
3.5 Zusammenfassung des 19. Jahrhunderts
4 Die Schauspielerinnenporträts des 20. Jahrhunderts
4.1 Die Schauspielerinnenporträts des 20. Jahrhunderts
4.2 Zusammenfassung des 20. Jahrhunderts
IV Schluss
V Bibliografie
1 Quellen
2 Literatur
3 Ausstellungskataloge
4 Lexika
VI Anhang
1 Abbildungsverzeichnis
2 Abbildungen
In der heutigen Medienlandschaft sind Bildnisse von Schauspielerinnen nicht mehr wegzudenken. Sie dienen der Eigenwerbung, kommen dem Interesse des Publikums nach und fördern so auch den Starkult. Doch nicht erst im 20. Jahrhundert wurden Aktricen zu beliebten Bildmotiven. Ein Blick zurück in die Geschichte der Bühnenkunst zeigt, dass Schauspielerinnen, seit sie auf öffentlichen Bühnen auftreten durften, zu Publikumslieblingen avancierten und mit zunehmender Popularität auch zu beliebten Modellen in der Kunst wurden. Dabei zeigten die Künstler sie oft in ihren Bühnenrollen. Anhand von exemplarisch ausgewählten, markanten Bildbeispielen großer Schauspielerinnen, wie z. B. Sarah Siddons, Sarah Bernhardt und Eleonora Duse, widmet sich Kristina Betz speziell der Entwicklung des Privatporträts von Schauspielerinnen in der Malerei ausgehend vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Die Besonderheit dieser Bildnisse ergibt sich einerseits durch den historischen Kontext, der die Stellung der Aktrice in der Gesellschaft widerspiegelt, andererseits aus der Gegenüberstellung mit dem Frauenbildnis der Zeit. Ergänzend werden die Schauspielerinnenporträts auch vor dem Hintergrund wichtiger kunsttheoretischer Abhandlungen der jeweiligen Epoche im Hinblick auf die Anforderungen an die Kunst allgemein, an das Porträt und vor allem an das Frauenporträt beleuchtet.

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