Studienerfolg ohne allgemeine Hochschulreife?

Wie Herkunft, Bildungsverlauf und Wahlmotive den Studienerfolg beeinflussen
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Abkürzungsverzeichnis1. Einleitung2. Theoretische Grundlage2.1 Studienerfolg2.1.1 Dimensionen des Studienerfolgs2.1.2 Studienabbruch als Misserfolgskriterium2.1.3 Prädiktoren des Studienerfolgs2.2 Berufswahlmotive/Studienwahlmotive: Warum wird man Berufsschullehrer?2.3 Wer studiert Wirtschaftspädagogik?2.4 Soziale Disparitäten im Bereich der Bildungschancen2.5 Sozialer Aufstieg durch ein Lehramtsstudium2.6 Rahmenbedingungen des Hochschulsystems2.7 Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen3. Hypothesenbildung und Methodik3.1 Zentrale Fragestellung und Hypothesen3.2 Angewandte Methodik3.2.1 Datenerhebung und -aufbereitung Studienanfängerbefragung3.2.2 Datenerhebung und -aufbereitung Prüfungsergebnisse3.2.3 Statistische Verfahren der Datenauswertung4. Ergebnisse der Studienanfängerbefragung zu Studienwahlmotiven und Erfolgserwartungen5. Analyse der Prüfungsdaten5.1 Noten als Erfolgskriterium5.2 Studiendauer als Erfolgskriterium5.3 Abschluss als Erfolgskriterium5.4 Fehlversuche als (Miss-) Erfolgskriterium5.5 Exkurs: Prüfungserfolg nach einer abgeschlossenen Ausbildung5.6 Exkurs: Studienabschluss nach Misserfolgserlebnissen5.7 Abschlussnoten5.8 Zusammenfassung der Erfolgskriterien6. Vorkenntnisse, Erfolgserwartungen, Wahlmotive und deren Auswirkung auf den Studienerfolg6.1 Vorkenntnisse und Studienerfolg6.2 Erfolgserwartung und Studienerfolg6.3 Wahlmotive und Studienerfolg6.4 Institutionalisiertes kulturelles Kapital und Studienerfolg7. Resümee7.1 Hypothese 1: HZB-Art und Prüfungsnoten7.2 Hypothese 2: HZB-Art und Motive7.3 Hypothese 3: Erfolgserwartung und Studienerfolg7.4 Hypothese 4: Ausbildung und Studienerfolg7.5 Hypothese 5: Institutionalisiertes kulturelles Kapital, Wahlmotive und Studienerfolg7.6 Hypothese 6: HZB-Art und Fehlversuche/ Studiendauer7.7 Weitere Ergebnisse7.8 KonklusionTabellenanhangAnhang FragebogenTabellen- und AbbildungsverzeichnisLiteraturverzeichnis
Studieren ohne allgemeine Hochschulreife - das ist an einigen hessischen Universitäten möglich. Für die Aufnahme des Bachelorstudiums reicht mancherorts die Fachhochschulreife. Stellt diese Entwicklung eine Chance auf größere Bildungsgerechtigkeit dar? Gunar Sonntag untersucht am Beispiel des Studiengangs Wirtschaftspädagogik an der Universität Kassel, ob Studierende ohne allgemeine Hochschulreife ähnlich erfolgreich sein können wie Studierende mit allgemeiner Hochschulreife. In welcher Weise unterscheiden sich die beiden Gruppen hinsichtlich ihrer Studienwahlmotivation und ihrer bildungsbiographischen Herkunft? Sonntag setzt die Wahlmotive, Vorkenntnisse und Erfolgserwartung der Studierenden in Relation zu deren Prüfungsergebnissen sowie soziodemographischen Angaben. Die Ergebnisse stehen teilweise im Widerspruch zu den theoretischen Überlegungen anderer Autoren und bieten so neue Anregungen für Studieninteressierte, Bildungspolitiker, Studienberater und Hochschulplaner.

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