Beschreibung:
Doppelbegabungen als Maler und als Literat finden sich mit der Moderne bei einer Reihe von Künstlern, die an ihrem Sujet aus unterschiedlicher Perspektive arbeiten. Für Werner Heldt (1904 – 1954) steht Berlin im Zentrum seines Schaffens. Wo immer er sich aufhält, immer erinnert er seine Heimat. Mit "Berlin am Meer" ist jene Metapher benannt, die ein ums andere Mal Berlin umkreist und mit der Heldt sein bildnerisches wie literarisches Traumbild findet.
VorbemerkungI. Bild oder Abbild? Versuch der methodologischen OrientierungII. "Meine Heimat". Zu Leben und Werkentwicklung Werner HeldtsIII. Berlin, Paris und zurück. Werner Heldt im Banne der zeitgenössischen Berliner und französischen Malerei1. Menzel – Zille – Ury – Baluschek – WunderwaldExkurs I: Zum modern-klassischen BerlinbildExkurs II: Nachgefragt: "Bild oder Literatur?"2. Der Utrillo von der SpreeIV. Le spleen de Berlin. Aspekte einer peinture maudite1. Seelenverwandtschaft2. Träumereien eines einsamen Spaziergängers3. Der tote VogelV. "Berlin am Meer". Topographie, Mythos und Imago einer großen StadtVI. "So sitze ich an meiner Ecke…": Werner Heldt und das FensterbildVII. "Es gibt ja so viele Häuser!" Fläche und Farbe beim späten HeldtVIII. Schluß: Werner Heldts "Stadtschaft"AnhangLiteraturverzeichnisArchiveBildnachweisDanksagungBiobibliographischer HinweisHerausgeber der SchriftenreiheNamenregister