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Musik als Propagandainstrument im Nationalsozialismus

Politische und soziale Funktionen von Soldatenliedern im NS-Regime
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ISBN-13:
9783828872646
Veröffentl:
2019
Seiten:
253
Autor:
Dimitrios Dolaplis
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gedichtsammlungen aus dem Zweiten Weltkrieg wie die "e;Liedersammlung des Grodeutschen Rundfunks"e; oder Zeitschriften wie der "e;Reichs-Rundfunk"e; beinhalten Sammlungen ausgewahlter Soldatenlieder, die Einsicht in die Siegeszuversicht des NS-Regimes sowie dessen Sympathisanten, aber auch in die institutionalisierte Vaterlandsliebe geben. Dieses Buch prasentiert ausgewahlte Soldatenlieder aus der "e;Liedersammlung des Grodeutschen Rundfunks"e;, die den Kriegsbeginn 1939/40 skizzieren, und untersucht die Rubrik "e;Unser Rundfunklied"e; aus der Gesamtreihe der Zeitschrift "e;Reichs-Rundfunk"e;, die zwischen 1941 und 1944 erschien. Die Recherche zeigt auf, wie die nationalsozialistische Propaganda mit der Publikation und der Verbreitung von Soldatenliedern im Zweiten Weltkrieg um politischen Einfluss bemht war. Sie appellierte an die Freude des Singens, die wiederum ein starkes Gemeinschaftsgefhl erzeugen sollte. Folglich dokumentiert das Werk die Stilmittel der Lyrik sowie deren Botschaften und zeigt, dass Soldatenlieder Mnner und Frauen zum Kriegsdienst motivierten, zur Vernichtung des Feindes aufforderten, mit raffinierter Mehrdeutigkeit bestimmte Botschaften kundtaten, Verlust und Schmerz zum Heldentod umdeuteten, aber auch Wnsche und Sehnschte zum Ausdruck brachten. In der Gesamtschau wird sichtbar, wie die Inhalte der Texte sich im Kriegsverlauf wandelten, und dass zugleich ber der Verbreitung der Soldatenlieder immer die Absicht der Verharmlosung des kriegerischen Alltags schwebte.
Gedichtsammlungen aus dem Zweiten Weltkrieg wie die "Liedersammlung des Großdeutschen Rundfunks" oder Zeitschriften wie der "Reichs-Rundfunk" beinhalten Sammlungen ausgewählter Soldatenlieder, die Einsicht in die Siegeszuversicht des NS-Regimes sowie dessen Sympathisanten, aber auch in die institutionalisierte Vaterlandsliebe geben. Dieses Buch präsentiert ausgewählte Soldatenlieder aus der "Liedersammlung des Großdeutschen Rundfunks", die den Kriegsbeginn 1939/40 skizzieren, und untersucht die Rubrik "Unser Rundfunklied" aus der Gesamtreihe der Zeitschrift "Reichs-Rundfunk", die zwischen 1941 und 1944 erschien.Die Recherche zeigt auf, wie die nationalsozialistische Propaganda mit der Publikation und der Verbreitung von Soldatenliedern im Zweiten Weltkrieg um politischen Einfluss bemüht war. Sie appellierte an die Freude des Singens, die wiederum ein starkes Gemeinschaftsgefühl erzeugen sollte. Folglich dokumentiert das Werk die Stilmittel der Lyrik sowie deren Botschaften und zeigt, dass Soldatenlieder Männer und Frauen zum Kriegsdienst motivierten, zur Vernichtung des Feindes aufforderten, mit raffinierter Mehrdeutigkeit bestimmte Botschaften kundtaten, Verlust und Schmerz zum Heldentod umdeuteten, aber auch Wünsche und Sehnsüchte zum Ausdruck brachten.In der Gesamtschau wird sichtbar, wie die Inhalte der Texte sich im Kriegsverlauf wandelten, und dass zugleich über der Verbreitung der Soldatenlieder immer die Absicht der Verharmlosung des kriegerischen Alltags schwebte.

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