Kompetenzentwicklung zwischen Selbst- und Fremdbestimmung

Arbeitsprozessintegriertes Lernen in der Fachinformatik. Eine Fallstudie. Diss.
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Langemeyer, InesProf. Dr. Ines Langemeyer hat von 1994-2000 Psychologie an der Freien Universität Berlin studiert. Von 2001-2011 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin (Medienforschung), der Universität Erfurt (Medienforschung) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (Arbeits- und Industriesoziologie) sowie 2011 Post-doctoral Research Fellow an der Universität Oslo. 2005 wurde sie an der Helmut-Schmidt-Universität in der Berufspädagogik promoviert. 2011 wurde sie auf eine Junior-Professur für Lebenslanges Lernen an der PH Ludwigsburg und dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (Bonn), 2013 auf eine Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Universität Tübingen und 2014 auf die Professur für Lehr-Lernforschung am Karlsruher Institut für Technologie berufen.
Anhand einer Längsschnittstudie werden Lernverläufe in einer Fachinformatikerausbildung untersucht. Daran wird herausgearbeitet, worin strukturelle Probleme der neuen Lernverhältnisse liegen und warum Lernende und Lehrende an deren Lösung scheitern können. Vor diesem Hintergrund werden Rückschlüsse für die Qualitätssicherung dieser Lernformen gezogen.
Die Zukunft der Arbeit scheint in informationstechnologisch geprägten Berufsfeldern zu liegen. Insbesondere hierfür sind höhere Qualifikationen und selbständiges Lernen gefragt. In der beruflichen Aus- und Weiterbildung setzt man deshalb auf das Lernen im Arbeitsprozess und auf die Unterstützung des selbstgesteuerten und selbstorganisierten Lernens durch Informations- und Kommunikationsmedien (E-Learning). Unter prekären Arbeits- und Lernbedingungen gerät eigenverantwortliches Lernen jedoch in ein Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbestimmung.

Anhand einer Längsschnittstudie werden Lernverläufe in einer Fachinformatikerausbildung untersucht. Daran wird herausgearbeitet, worin strukturelle Probleme der neuen Lernverhältnisse liegen und warum Lernende und Lehrende an deren Lösung scheitern können. Vor diesem Hintergrund werden Rückschlüsse für die Qualitätssicherung dieser Lernformen gezogen.

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