Bildungsprozesse im MINT-Bereich

Interesse, Partizipation und Leistungen von Mädchen und Jungen
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Dipl.-Mathematikerin und Gymnasiallehrerin für Mathematik, Physik und Astronomie, Zentrum fur Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung, Technische Universität DresdenDipl.-Psychologin, Universität Bonn, ehemals Leiterin der Zentralen Koordinierungsstelle des Ada-Lovelace-Projekts in Rheinland-PfalzMartina Endepohls-Ulpe. Apl. Professor at the University of Koblenz-Landau, Campus Koblenz, Institute for Psychology. Research topics are: Women and girls in science and technology, technology education, high ability (gifted children), gender differences in the educational system (especially the situation of boys).Peter Ferdinand studierte Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar und Erziehungswissenschaften an der Universität Koblenz-Landau. Seit 2002 arbeitet er im E-Learning-Support und Projekten am Institut für Wissensmedien (IWM) in Koblenz und leitet seit 2015 die Geschäfte des Instituts. Zudem engagiert er sich bei der Pilotierung neuer Methoden und Werkzeuge des E-Learnings, der Forschung in aktuellen Projekten des Instituts und in der Lehre. Er promovierte mit einer Studie zu einem Blended-Learning-Konzept für das selbstgesteuerte Lernen mittels naturwissenschaftlicher Freihand-Experimente. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich kompetenzorientierten Lehrens und Lernens, selbstgesteuerten Lernens und personalisierter Lernunterstützung.Akademischer Direktor, Fachgebiet Techniklehre, Universität Koblenz-Landau, Campus KoblenzAndrea Heiß, Studium der Psychologie an der Universität Koblenz-Landau (1995-2000); im Anschluss wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Koblenz-Landau sowie an der Fachhochschule Koblenz.Dipl.-Psychologin, Schulpsychologin im Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Nebenstelle MagdeburgDipl.-Psychologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie der Universitat Koblenz-Landau, Campus KoblenzProfessor für die Psychologie des Lehrens und Lernens, Fachrichtung Psychologie, Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Technische Universität DresdenApl. Professor am Institut für Psychologie der Universität Magdeburg, Lehrstuhl für Methodenlehre, Diagnostik und Evaluation
In Zusammenhang mit Bildungsprozessen im MINT-Bereich zeigen sich erhebliche Leistungsunterschiede zwischen den Geschlechtern, obwohl kaum Belege für biologische Ursachen dafür vorliegen. Außerdem gibt es eine geschlechterstereotypisierte Wahl von Schulfächern, Ausbildungs- und Studiengängen. Insbesondere Mädchen meiden den MINT-Bereich, was eine entsprechende horizontale Segregation auf dem Arbeitsmarkt zur Folge hat.Dieses Buch analysiert die soziokulturellen Rahmenbedingungen des Problems und gibt einen Einblick in Möglichkeiten und Wege, ihm entgegenzuwirken, wie z.B. mit Förderprogrammen für Vorschulkinder oder mit Mentoring-Programmen für Schülerinnen.
Das Thema Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) ist in den letzten Jahren in den Medien sehr präsent, allerdings nicht, weil die Bildungsprozesse besonders effektiv sind. Im Gegenteil, in Schulleistungsstudien wie TIMSS und PISA schneiden deutsche Schülerinnen und Schüler in diesen Bereichen eher schlecht ab. Ausbildungs- und Studiengänge in den genannten Fächern erfreuen sich keiner großen Beliebtheit und werden zu wenig nachgefragt, wenn man den tatsächlichen Bedarf an Fachkräften zugrunde legt.Erschwert wird die Situation dadurch, dass sich in Zusammenhang mit Bildungsprozessen im MINT-Bereich erhebliche Leistungsunterschiede zwischen den Geschlechtern zeigen, obwohl kaum Belege für biologische Ursachen dafür vorliegen. Außerdem gibt es eine ausgeprägte geschlechterstereotypisierte Wahl von Schulfächern, Ausbildungs- und Studiengängen: Mädchen meiden oft den MINT-Bereich, was eine entsprechende horizontale Segregation auf dem Arbeitsmarkt zur Folge hat.Dieses Buch analysiert die soziokulturellen Rahmenbedingungen des Problems und gibt einen Einblick in Möglichkeiten und Wege, ihm entgegenzuwirken, wie z.B. mit Förderprogrammen für Vorschulkinder, mit Mentoring-Programmen für Schülerinnen und durch die Optimierung von Lehr-Lern-Prozessen in den MINT-Fächern.

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