In Search of the ’Great American Opera’

Tendenzen des amerikanischen Musiktheaters
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432 g
Format:
234x168x12 mm
Beschreibung:

Bauer, Amy
Amy Bauer, Prof. PhD, lehrt Musikwissenschaft an der University of California at Irvine (US) / teaches musicology at the University of California at Irvine (US).
Fosco Bertola, Mauro
Mauro Fosco Bertola, Dr., lehrt Musikwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Deutschland) / teaches musicology at the Ruprechts-Karls-University Heidelberg (Germany).

Döhl, Frédéric
Frédéric Döhl, PD Dr. Ass. iur., lehrt Musikwissenschaft und Musikjournalismus an der Technischen Universität Dortmund (Deutschland) / teaches musicology and music journalism at the University of Technology Dortmund (Germany). Er ist zudem Privatdozent für Musikwissenschaft an der Freien Universität Berlin / He is also private lecturer in musicology at the Free University Berlin (Germany).

Gräser, Marcus
Marcus Gräser, Prof. Dr., lehrt Geschichte an der Johannes Kepler Universität Linz (Österreich) / teaches history at the Johannes Kepler University Linz (Austria).

Grosch, Nils
Nils Grosch ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Salzburg, deren Fachbereich für Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft er leitet. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem die Themenfelder Musik und Migration, Musik und Medien sowie das populäre Musiktheater. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Kurt-Weill-Gesellschaft e.V.

Herzfeld, Gregor
PD Dr. Gregor Herzfeld ist Universitätsassistent (Tenure Track) am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien sowie Privatdozent an der Universität Basel.

Herzfeld-Schild, Marie Louise
Marie Louise Herzfeld-Schild ist derzeit Marie-Curie/EURIAS Fellow am Centre for Research in the Arts, Social Sciences and Humanities (CRASSH) an der University of Cambridge. 2013 promovierte sie an der FU Berlin über Antike Wurzeln bei Iannis Xenakis (2014 veröffentlicht als Bd. 75 der Beihefte zum AfMw). Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Musik nach 1945, Musikwissenschaft an den Schnittstellen von Philosophie, Wissen(schaft)s- und Emotionsgeschichte, Musikästhetik der Antike, des 18., 20. und 21. Jahrhunderts sowie Methoden der Musikwissenschaft. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen zählt: Vergangenheit in der Zukunftsmusik der Gegenwart. Xenakis' 'Epiphanien' zu Wagners Meistersingern. In: Die Musikforschung 3, 2016, S. 231-248.

Link, John
John Link, Prof. PhD, lehrt Komposition und Musiktheorie an der William Paterson University (US) / teaches composition and music theory at the William Paterson University (US).

Lynch, Christopher
Christopher Lynch, PhD, lehrt Musikwissenschaft am Franklin & Marshall College (US) / teaches musicology at the Franklin & Marshall College (US).

Mirchandani, Sharon
Sharon Mirchandani, Prof. PhD, lehrt Musikwissenschaft an der Rider University (US) / teaches musicology at the Rider University (US).
Die "große amerikanische Oper" war und ist Gegenstand diverser Diskurse analog zur Diskussion um "The Great American Novel". Die Verlockung, den "großen amerikanischen Roman" aufzuspüren, der gleichsam das Wesen seines Herkunftslandes zum Ausdruck bringe, scheint derart mächtig, dass bis heute mit Werken von Herman Melville bis Philip Roth stets neue Kandidaten angeführt werden. Bereits 1925 übertrug Benjamin Morris Steigman das Konzept auf die Musik und nannte Werke wie Horatio Parkers Mona (1912) oder Reginald de Kovens Rip van Winkle (1919) erste Versuche, eine "Great American Opera" zu kreieren. Der Band folgt in zwölf Fallstudien dieser Idee einer "großen amerikanischen Oper" von der Zeit des Ersten Weltkriegs bis heute, beleuchtet ihre Ideologeme, ihre produktiven Potenziale und die Vielfalt ihrer Erscheinungsformen vom Musiktheater des Broadway bis in die Avantgarde.
Die "große amerikanische Oper" war und ist Gegenstand diverser Diskurse analog zur Diskussion um "The Great American Novel". Die Verlockung, den "großen amerikanischen Roman" aufzuspüren, der gleichsam das Wesen seines Herkunftslandes zum Ausdruck bringe, scheint derart mächtig, dass bis heute mit Werken von Herman Melville bis Philip Roth stets neue Kandidaten angeführt werden. Bereits 1925 übertrug Benjamin Morris Steigman das Konzept auf die Musik und nannte Werke wie Horatio Parkers Mona (1912) oder Reginald de Kovens Rip van Winkle (1919) erste Versuche, eine "Great American Opera" zu kreieren. Dieser Band folgt in zwölf Fallstudien dieser Idee einer "großen amerikanischen Oper" von der Zeit des Ersten Weltkriegs bis heute, beleuchtet ihre Ideologeme, ihre produktiven Potenziale und die Vielfalt ihrer Erscheinungsformen vom Musiktheater des Broadway bis in die Avantgarde.

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