Zwei Pluralismen

Positionen aus Sozialwissenschaft und Theologie zu religiöser Vielfalt und Säkularität
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400 g
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235x166x13 mm
Beschreibung:

Behr, Harry HarunBehr, Harry Harun, Prof. Dr., ist Professor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Islam an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Seine Schwerpunkte sind die Forschung zu religiösen Positionierungen junger Menschen, die Pädagogik und Anthropologie des Islams und die Fachdidaktik des islamischen Religionsunterrichts.Berger, Peter L.Berger, Peter L., Prof. Dr. em., ist Professor für Soziologie an der Boston University. Seine Schwerpunkte sind die Wissenssoziologie und die Religionssoziologie. Er war über Jahrzehnte Leiter des "Institute on Culture, Religion, and World Affairs" der Boston University. Er ist Mitglied im international advisory board des Forschungsprojektes "Religion und Dialog in modernen Gesellschaften" an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg.Bernhardt, ReinholdBernhardt, Reinhold, Prof. Dr. ist Professor für Systematische Theologie/Dogmatik an der Universität Basel, Schweiz. Er ist Mitglied des internationalen advisory-board des Forschungsprojektes "Religion und Dialog in modernen Gesellschaften" (ReDi) an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg. Seine Schwerpunkte sind Theologie der Religionen und interreligiöse Studien.von Brück, Michaelvon Brück, Michael, Prof. Dr. em., ist Professor für Religionswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich von Buddhismus mit Schwerpunkt auf dem Tibetischen Buddhismus, Hinduismus, Alltagsrituale der indischen Kulturen, christlich-buddhistischer Dialog, Hermeneutik des interreligiösen Dialogs, dialogorientierte Theologie.Davie, GraceDavie, Grace, Prof. Dr. em., ist Professorin für Soziologie an der University of Exeter. Zu ihren Schwerpunkten gehören Fragen nach den Herausforderungen von Religion im Gebiet von Gesellschaft, Recht und Demokratie.Grung, Anne HegeGrung, Anne Hege, Associate Professor, Dr., ist Professorin für Praktische Theologie an der University of Oslo. Ihre Schwerpunkte sind unter anderem der christlich-muslimischer Dialog und die Rolle der Frau in den Religionen.Homolka, WalterHomolka, Walter, Rabbiner Prof. Dr. Dr. Dr. h.c., ist Professor für Jüdische Religionsphilosophie der Neuzeit und Geschäftsführender Direktor der School of Jewish Theology an der Universität Potsdam. Außerdem ist er Rektor des Abraham Geiger Kollegs an der Universität. Zu seinen Schwerpunkten gehören jüdische Denominationen und interreligiöser Dialog.Körs, AnnaKörs, Anna, Dr., ist wissenschaftliche Geschäftsführerin und Vizedirektorin an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg sowie stellvertretende Leiterin des internationalen Forschungsprojekts "Religions and Dialogue in Modern Societies". Aktuelle Schwerpunkte: religiöse Pluralisierung, Governance religiöser Diversität, interreligiöse Beziehungen, Gemeindeforschung.Pfadenhauer, MichaelaProfessorin für Soziologie (Kultur und Wissen) an der Universität Wien, Mitglied des Vorstands der Sektion Wissenssoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Kultur- und Medienwandel, Wissenssoziologie, Soziologie der Professionalität und Kompetenz, Ethnographie.Pollack, DetlefPollack, Detlef, Prof. Dr., ist Professor für Religionssoziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er ist Sprecher des Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne" der Universität Münster. Schwerpunkte: Religion in der Moderne, Prozesse der Säkularisierung, religiöser Pluralismus, Kirchen und Religionen in West- und Osteuropa und in den USA, politische Kulturforschung.
Ist es heutzutage noch sinnvoll von der Säkularisierungstheorie auszugehen oder sollte eine Theorie der Pluralisierung dieses Konzept erSetzen? Das hier diskutierte Paradigma von Peter L. Berger sieht zwei Pluralismen: zum einen im Sinne einer Diversität von Religionen, Weltanschauungen und Wertesystemen in einer Gesellschaft, zum anderen als Koexistenz von religiösen und säkularen Diskursen, ohne die eine moderne oder gar eine sich modernisierende Gesellschaft nicht existieren kann. Auf dem wissenschaftlichen Symposium der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg im Oktober 2015 wurde dieser Ansatz diskutiert. Die Beiträge des Bandes nehmen aus theologischer wie auch aus soziologischer Sicht Stellung zu Bergers Grundthese.

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