Schulgestaltung

Aktuelle Befunde und Perspektiven der Schulqualitäts- und Schulentwicklungsforschung: Grundlagen der Qualität von Schule 2
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Beschreibung:

Altrichter, Herbert, Jahrgang 1954, Dr. phil., o. Universitätsprofessor für Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Arbeitsschwerpunkte: Schulentwicklung und Governance des Bildungswesens, Evaluation, qualitative Forschungsmethoden, neue Lernformen, Lehrerbildung.Prof. Dr. rer. pol. habil. Wolfgang Böttcher, Diplomsoziologe, ist Professor für Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Qualitätsentwicklung und Evaluation in Einrichtungen des Bildungs- und Sozialwesens an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. In diesem Feld ist er in verschiedenen wissenschaftlichen Beiräten tätig. Zudem ist er Direktor des Instituts für Erziehungswissenschaft und ehemaliger Vorsitzender der DeGEval - Gesellschaft für Evaluation.Hartmut Ditton ist Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Pädagogik, Erziehungs- und Sozialisationsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Schulische und familiale Sozialisation, Bildung, Ungleichheit und gesellschaftlicher Wandel, Evaluation und Qualitätssicherung im Bildungswesen, Methoden empirisch-pädagogischer Forschung.Dr. Tobias Feldhoff ist Professor für Schulforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg Universität Mainz und assoziierter Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF).Dr. Dr. h.c. Helmut Fend ist emeritierter Professor an der Universität Zürich für Pädagogische Psychologie. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Entwicklungspsychologie der Adoleszenz (Entwicklungspsychologie des Jugendalters, 2000), Lebenslaufforschung (Lebensverläufe, Lebensbewältigung, Lebensglück, 2009), Schulforschung (u.a. Neue Theorie der Schule, 2006; Geschichte des Bildungswesens, 2006; Schule gestalten, 2008), empirische Bildungsforschung (Gesamtschule im Vergleich, 1982).Dr. Hans Haenisch ist Bildungsforscher und war viele Jahre Referatsleiter für Schulforschung im Landesinstitut für Schule in Soest; zuletzt arbeitete er als Ministerialrat im Schulministerium in Nordrhein-Westfalen.Heinrich, Martin, Prof. Dr. phil. habil., Professor für Schulentwicklung und Schulforschung sowie wissenschaftlicher Leiter der Wissenschaftlichen Einrichtung der Versuchsschule Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld, Leiter des Bielefelder Projekts i. R. d. Qualitätsoffensive Lehrerbildung (BiProfessional), Vorsitzender der Kommission "Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht" (KBBB) der Sektion "Empirische Bildungsforschung" der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Arbeitsschwerpunkte: Schulentwicklung; Inklusion; Steuerung und Governance im Bildungswesen; Bildungsgerechtigkeit; bildungstheoretische Fragestellungen.Prof. Dr. Jan Hochweber studierte Psychologie an der Universität Koblenz-Landau. Er war im Projekt Vergleichsarbeiten in der Grundschule (VERA) tätig sowie Stipendiat der Graduiertenschule "Unterrichtsprozesse". Von 2008 bis 2013 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF). Seit 2013 leitet er den Arbeitsbereichs Kompetenzdiagnostik (bis 2015: Lern- und Testsysteme) am Institut Professionsforschung und Kompetenzentwicklung der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung, Schulqualität und Schulentwicklung, schulische Leistungsbeurteilung.Kemethofer, David, Mag. Dr., Lektor und ehem. Mitarbeiter an der Abteilung für Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Johannes Kepler Universität Linz. Arbeitsschwerpunkte:Schulentwicklung, Qualitätsmanagement im Schulsystem, Schulevaluation, Schulinspektion, Schulleiterforschung.Dr. Dr. h.c. Eckhard Klieme ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Goethe Universität und Direktor der Abteilung "Bildungsqualität und Evaluation" am DIPF in Frankfurt a.M. Im Fokus seiner wissenschaftlichen Arbeit stehen Unterrichtsqualität, Schuleffektivität, Schulentwicklung und interkultureller Vergleich.
Zuerst werden akuelle Forschungsbefunde zur Entwicklung und Gestaltung von Schule thematisiert. Dem schließt sich eine AuseinanderSetzung mit dem Anliegen einer Verbindung von Schulqualität und Schulentwicklung an. Dabei werden Ansätze zur UmSetzung in die Praxis vorgestellt. Weiterhin werden Potenziale, Grenzen und weiterführende Fragestellungen aufgeführt, die sich durch eine engere Koppelung von Schulqualitätsdiskursen und Schulentwicklungforschung ergeben.
Dieser Band versteht sich als einer von fünf Bänden zu den "Grundlagen von Schulqualität", in welchen die Diskurse, Konzeptionen, Forschungen und Praxis von Schulqualität behandelt werden. Im ersten Band wurden bisherige Entwicklungen der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung zur Schulqualitätsthematik kritisch gewürdigt sowie mögliche Folgerungen für die Praxis aufgezeigt. Daran anknüpfend werden im zweiten Band drei Ziele verfolgt: Zunächst wird die Grundidee von Schulqualität nachgezeichnet und die konzeptionellen Grundlagen werden erläutert. Dabei werden spezifische Schwerpunkte der Schulqualitätsdebatte in den Fokus gerückt, bedeutsame Forschungsbefunde erörtert und Ansätze für die Weiterentwicklung des Verständnisses von Schulqualität diskutiert.Das Wissen darum, was Schulqualität ausmacht und welche Faktoren zu erfolgversprechendem Lehren und Lernen beitragen, zieht unmittelbar die Frage nach sich, wie sich eine hohe Qualität erreichen lässt. Daher beschäftigt sich dieser Band in seinem zweiten Teil mit aktuellen Forschungsbefunden zur Entwicklung und Gestaltung von Schule. Dem schließt sich im dritten Teil eine AuseinanderSetzung mit dem Anliegen einer Verbindung von Schulqualität und Schulentwicklung an. Dabei werden Ansätze vorgestellt, wie dies realisiert werden könnte und welche Potenziale, Grenzen und weiterführenden Fragestellungen sich durch eine engere Koppelung von Schulqualitätsdiskursen und Schulentwicklungsforschung ergeben.Die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) bietet mit den "Beiträgen zur Schulentwicklung" ein Angebot zur Unterstützung für die Schul- und Unterrichtspraxis. Zum einen werden wissenschaftsnahe Bände veröffentlicht, die für interessierte Leserinnen und Leser aus dem Bildungsbereich den aktuellen Fachdiskurs zu verschiedenen schulrelevanten Themen aufgreifen. Die mit dem Label "PRAXIS" versehenen praxisnahen Bände enthalten zum anderen konkrete Handreichungen und Materialien für Schule und Unterricht.

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