Soziale Eingebundenheit

Sozialbeziehungen im Fokus von Schule und Lehrer*innenbildung
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Felician-Michael Führer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Tübingen School of Education im Arbeitsbereich Professionbezug. Er hat zu Mentoringprozessen in schulischen Praxisphasen promoviert und war als Gymnasiallehrer und Mentor in Bayern und Sachsen tätig.Dr. Alexander Gröschner, Professor am Lehrstuhl für Schulpädagogik und Unterrichtsforschung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; Arbeitsschwerpunkte: Lehrerfortbildung, Videobasiertes Lernen von Lehrpersonen, evidenzbasierte Bildungspraxis, Kommunikation in Lehrer-Schüler-Interaktionen Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Pädagogische Innovationsforschung, Videobasierte Unterrichts- und Lehrerforschung sowie Bildungstheorie des Pragmatismus.Gerda Hagenauer, ist seit 2007 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Paris-Lodron- Universität Salzburg tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Emotionen / Motivation und Lernen sowie Lehrer-Schüler-Beziehung. Für ihre Dissertation erhielt sie den Student Research Excellence Award der Earli Sig "Motivation & Emotion" (2009) und den Wissenschaftspreis für kindgemäße Pädagogik der Köck-Stiftung (2010).Tina Hascher (geb. 1965) ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Bern (Schweiz) und leitet die Abteilung Schul- und Unterrichtsforschung. IhreForschungsarbeiten sind in den folgenden Themenbereichen angesiedelt: Lernen, Motivation, Emotionen und Wohlbefinden in der Schule sowie Lehrer/innenbildung. Sie ist Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Mitglied in mehreren wissenschaftlichen Beiräten und im österreichischen QualitätssicherungsratPädagogInnenbildung NEU. Sie fungiert als Gutachterin für nationale und internationale, wissenschaftliche Zeitschriften, Buchreihen und Forschungsorganisationen.Tina Hascher (born 1965) is Professor of Educational Science at the University of Bern (Switzerland) and Head of the Department of Research in School and Instruction. Her research addresses school learning, academic motivation, emotions and well-being,and teacher education. She is member of the board of the German Educational Research Association, member of the scientific boards of several teacher education institutions, and member of the Austrian Board for Quality Assurance in Teacher Education. She also serves as reviewer for national and international journals, book Series and research organisations.Universitätsprofessorin für "Bildungsforschung / Heterogenität und Bildung" an der Freien Universität Berlin.Prof. Dr. phil. Dölf Looser, Pädagogische Hochschule St. Gallen, Institut Professionsforschung & Kompetenzentwicklung. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Soziales Lernen, Klassenführung, überfachliche Kompetenzen und Lehrperson-Schüler-Beziehung.Stefan Markus, Jahrgang 1983, studierte Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt sowie Lehramt für Grundschulen an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er promovierte am Institut für Erziehungswissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und arbeitet nun als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildungsforschung in der School of Education der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte sind Lern- und Leistungsemotionen sowie soziale Emotionen, pädagogische Beziehungen und Bedürfnisunterstützung im schulischen Kontext.Mejeh, Mathias, Dipl.-Pädagoge, wissenschaftlicher Angestellter am Sonderpädagogischen Zentrum Bachtelen in Grenchen (Schweiz), Doktorand am FB5 der Univ. Koblenz-Landau (Deutschland). Arbeitsschwerpunkte: Sonderpädagogik, Integrationsforschung, Evaluationsforschung.Prof. Dr. Susanne Schwab: Professorin für Methodik und Didaktik in den Förderschwerpunkten Lernen sowie emotionale und soziale Entwicklung, School of Education am Institut für Bildungsforschung an der Bergischen Universität Wuppertal, Deutschland, und Extraordinary Professor in der Research Focus Area Optentia an der North-West University, Vanderbijlpark, South Africa. Vorsitzende der Sektion Empirische pädagogische Forschung der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB). Arbeitsschwerpunkte: Inklusionspädagogik, Lehrerprofessionalisierung, Soziale Partizipation.Martin K.W. Schweer, Univ.-Prof. Dr., Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie an der Universität Vechta und Leiter des dort ansässigen Zentrums für Vertrauensforschung. Forschungs- und Beratungsschwerpunkte: soziale Wahrnehmungund interpersonales Verhalten in schulischen und außerschulischen Organisationen, interpersonales und systemisches Vertrauen, soziale Wahrnehmung und interpersonales Verhalten im Sport.
Der Schul- und Unterrichtsalltag wird maßgeblich durch soziale Interaktionen geprägt. Sowohl Beziehungen mit Lehrer*innen als auch mit Schülern und Schülerinnen (Peers) tragen zentral zu Lehr-/Lernprozessen und persönlicher Entwicklung der Heranwachsenden bei. In diesem Band werden sowohl theoretische Beiträge als auch aktuelle empirische Befunde zu Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen, Schüler*innen-Schüler*innen-Beziehungen und Beziehungen in der Lehrer*innenbildung vereint.
Der Schul- und Unterrichtsalltag wird maßgeblich durch soziale Interaktionen geprägt. Sowohl Beziehungen mit Lehrer*innen als auch mit Schülern und Schülerinnen (Peers) tragen zentral zu Lehr-/Lernprozessen und persönlicher Entwicklung der Heranwachsenden bei. Bei Lehrkräften entscheiden sie über Erfolg und Misserfolg beruflichen Handelns und finden dementsprechend zunehmend auch in der Lehrer*innenbildung Berücksichtigung. Was lange Zeit als "Kuschelpädagogik" belächelt wurde, entpuppt sich - auch durch aktuelle Befunde aus der Hirnforschung - als einer der wichtigsten Bausteine für erfolgreiche Lehr-Lernprozesse: die Qualität der sozialen Beziehungen - subsumiert unter dem Begriff der sozialen Eingebundenheit.In diesem Band werden sowohl theoretische Beiträge als auch aktuelle empirische Befunde zu Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen, Schüler*innen-Schüler*innen-Beziehungen und Beziehungen in der Lehrer*innenbildung vereint.Der Band richtet sich an Personen, die sich mit sozialen Beziehungen im Bereich Schule und Lehrer*innenbildung beschäftigen, sei es durch eigene Forschungstätigkeiten, das Studium oder eine Tätigkeit in ebendieser Praxis.

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