Bildungskultur und Soziale Arbeit - Vom stellvertretenden Verstehen zum gelingenden Handeln

Vom stellvertretenden Verstehen zum gelingenden Handeln
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512 g
Format:
205x145x27 mm
Beschreibung:

mit Beiträgen von Maria-Anna Bäuml-Roßnagl, Susanne Dungs, Julia Garhammer, Manfred Kugler, Daniela Neubert, Arno Preger, Raphael Schmid und Rita Schrabeck
Wie (sozial-)pädagogisches und sozialarbeiterisches Handeln realisiert werden kann, damit die Einzelnen in ihrer Autonomiebildung Unterstützung erfahren und zur Gestaltung ihres Lebens befähigt werden können, zeigen die theoretischen und praxisbezogenen Zugangsweisen der in diesem Band versammelten Beiträge mit ihren unterschiedlichen Akzentuierungen auf.

Anspruch dieses Diskurses ist es, ethisch verantwortetes professionelles Handeln im Modus autonomer Erfahrungsbildung der zu erziehenden und zu bildenden Kinder und Jugendlichen, wie auch der zu beratenden, betreuenden, begleitenden Menschen konzeptionell weiterzuentwickeln.

Die Autorinnen und Autoren diskutieren dazu in der Schnittfläche einer rekonstruktiven, dialektischen und phänomenologischen Methodologie, woraus die Aufgabe formuliert wird, Sinnstiftungen, welche die Kinder, Jugendlichen und Erwachsene, mit ihren Handlungen vollziehen, zu rekonstruieren und zu verhandeln. Durch die Expert/-innenbeiträge sollen diskursfähige Leitorientierungen für gesellschaftliche Bildungsprozesse im Sinne einer ethisch verantwortlichen soziokulturellen Bildungsarbeit vermittelt werden.
1;Inhaltsverzeichnis;4
2;Maria-Anna Bäuml-Roßnagl Prolog;6
3;Hildegard Stumpf/Bianca Boenisch/Sandro BliemetsriederEinleitung und inhaltliche Einführung;14
4;Hermeneutik, Rekonstruktion, Partizipation und gelingende;22
4.1;Hermeneutik, Rekonstruktion, Partizipation und gelingendeProzesse;22
4.2;Bianca BoenischGrundlagen zur hermeneutischen Erfahrungswissenschaft;23
4.3;Hildegard StumpfWozu Fallverstehen?- Rekonstruktiv-biographische Diagnostikin der Sozialen Arbeit;40
4.4;Arno PregerKonzepte und Methoden der systemischen Familienrekonstruktionfür die Herausbildung von Kompetenzenin der Sozialen Arbeit?;96
5;Dialektisches, anerkennendes und dialogisches Verstehen;110
5.1;Susanne DungsThese - Antithese - Synthese. "Absolutes Wissen" alsMöglichkeit neuen Wissens?;111
5.2;Sandro BliemetsriederDialektik als komplexe Bildungserfahrung in Lehre, Forschung und Praxis;124
5.3;Susanne Dungs Anerkennung als Spur des "Gelingenden" in der Sozialen Arbeit ;179
6;Dialogisches Verstehen und gemeinsames Handeln;186
6.1;Daniela NeubertKollegiale Beratung: gemeinsames Verstehen in einerUnterstützungskultur;187
6.2;Rita SchrabeckMediation: Verstehen zwischen den Beteiligten;206
7;Bildungskultur und Soziale Arbeit;225
7.1;Julia Garhammer/Sandro BliemetsriederGrundschulbildung am Existenzminimum. InterdisziplinäreVernetzung mittels einer ethischphänomenologischenForschungsmethodik;226
8;Gelingendes Handeln in der Sozialen Arbeit;252
8.1;Bianca Boenisch:Gelingende Prozesse in der Sozialen Arbeit;253
9;Professionswissen gelingender, partizipativer SozialerArbeit;274
9.1;Bianca BoenischDie Ambulanten Erziehungshilfen (AEH);275
9.2;Rita SchrabeckDer Nachbarschaftstreff als Möglichkeitsraum;299
9.3;Raphael SchmidKompetenzerwerb über jugendkulturelle Praxen;313
9.4;Manfred KuglerGelingende stationäre Jugendhilfe;335
10;Forschendes Lernen im Studium der Sozialen Arbeit;352
10.1;Hildegard StumpfAnleitungstätigkeit im Sinne forschenden Lernens in derPraxisphase III;353
11;Autorinnen und Autoren;363
12;Schriften zur Interdisziplinären Bildungsdidaktik;364
Wie (sozial-)pädagogisches und sozialarbeiterisches Handeln realisiert werden kann, damit die Einzelnen in ihrer Autonomiebildung Unterstützung erfahren und zur Gestaltung ihres Lebens befähigt werden können, zeigen die theoretischen und praxisbezogenen Zugangsweisen der in diesem Band versammelten Beiträge mit ihren unterschiedlichen Akzentuierungen auf. Anspruch dieses Diskurses ist es, ethisch verantwortetes professionelles Handeln im Modus autonomer Erfahrungsbildung der zu erziehenden und zu bildenden Kinder und Jugendlichen, wie auch der zu beratenden, betreuenden, begleitenden Menschen konzeptionell weiterzuentwickeln. Die Autorinnen und Autoren diskutieren dazu in der Schnittfläche einer rekonstruktiven, dialektischen und phänomenologischen Methodologie, woraus die Aufgabe formuliert wird, Sinnstiftungen, welche die Kinder, Jugendlichen und Erwachsene, mit ihren Handlungen vollziehen, zu rekonstruieren und zu verhandeln. Durch die Expert/-innenbeiträge sollen diskursfähige Leitorientierungen für gesellschaftliche Bildungsprozesse im Sinne einer ethisch verantwortlichen soziokulturellen Bildungsarbeit vermittelt werden.

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