Probleme der Diskongruenz von Kausalverlauf und Vorsatz

Unter besonderer Berücksichtigung des ,misslungenen Rücktritts'
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Wenn der Ablauf einer Straftat vom Vorsatz des Täters abweicht, ergeben sich erhebliche Rechtsprobleme in Theorie und Praxis. Die Autorin vergleicht verschiedene Fallgruppen der "Diskongruenz von Vorsatz und Tatverlauf", um (an Hand eines realen Falles) speziell für die rechtliche Einordnung des Erfolgseintritts trotz Rücktritts vom Versuch einen neuen, belastbaren Lösungsansatz zu entwickeln.
Die Diskongruenz von Kausalverlauf und Vorsatz zählt zu den schwierigsten Rechtsproblemen des Allgemeinen Teils des Strafrechts. Die Rechtsfigur fasst unterschiedliche Konstellationen der Abweichung des tatsächlichen Tatverlaufs vom Tatplan des Täters zusammen, die in Rechtsprechung und Literatur oft gemeinsam abgehandelt werden.Die Arbeit vergleicht dagegen die genannten Fallgruppen ("misslungener Rücktritt", error in persona vel obiecto, aberratio ictus, dolus generalis und vorzeitiger Erfolgseintritt) anhand eines realen Falls mit dem Ziel, eine überzeugende rechtliche Einordnung des sogenannten "misslungenen Rücktritts" (Erfolgseintritt trotz Aufgabe des Tatplans) zu entwickeln. Dieser vergleichende Ansatz ermöglicht Theorie und Praxis einen neuen Blick auf die Gesamtproblematik.

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