Kompetenzhandbuch für den Deutschunterricht

Auf der empirischen Basis des DESI-Projekts, Lehrpersonen
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Gewicht:
406 g
Format:
230x155x34 mm
Beschreibung:

Heiner Willenberg, Prof. Dr. (i.R.), Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Hamburg.
Kunst ist aufregend, Wissenschaft beruhigt wieder. Dieser Satz trifft auch auf die Lehrkunst zu: Sie ist wie alle Künste unübersichtlich und kann verschiedenartige Gefühle hervorrufen bzw. auf gefühlten Thesen aufsitzen. Die wissenschaftliche Beschreibung des Deutschunterrichts vermag die Leser in die Lage zu verSetzen, die Praxis mit einem wacheren Blick zu durchdringen. Die Autoren/innen dieses Handbuchs arbeiten auf der Grundlage des bislang größten deutschdidaktischen Forschungsprojekts Namens DESI, das die Kultusministerkonferenz (KMK) initiiert hat. Dort wurden über 10.000Schüler/innen auf ihre Leistungen im gesamten Spektrum des Deutschunterrichtsuntersucht und so konnten für alle seine Teile begründete Kompetenzmodelle erarbeitet werden, für Lesen und Textverstehen / Schreiben /Kommunikation-Argumentation / Sprachbewusstheit / Wortschatz sowie für Rechtschreibung. Neu an einer solchen Fundierung ist, dass die empirisch bestätigten Kompetenzmodelle nicht nur die Leistungen der Schülerschaft repräsentativerfasst haben, sondern dass sie sich auch in den Beobachtungen von Unterrichtsstunden wiederfinden, die dadurch klarer eingeschätzt werden können. Das Buch präsentiert kräftige Resultate, aus denen einige begründete Anregungen hervorgehen: Stärkere Bezugnahme auf das Recht der Sache und ihre Kriterien, Etablierung der Lehrkräfte als Meisterleser, Arbeit am Wortschatz als Basis des unbedingt notwendigen Wissenserwerbs, präsentes Wissen als Grundlage für jede Argumentation und Kommunikation, Sprachbewusstheit als Anregung des inneren Monitors der Jugendlichen, Beurteilung von Aufgaben nachihren Kompetenzanregungen usw. Die Autoren/innen haben die Kapitel des Buches im Prinzip folgendermaßen aufgebaut: - Im ersten Drittel stellen sie die Kompetenzmodelle dar. - Im zweiten Teil führen sie Analysen von Unterrichtsbeispielen vor. - Im letzten Abschnitt geben sie jeweils konkrete Vorschläge für den Unterricht, die aus den beiden ersten Darstellungen entstanden sind.
Kunst ist aufregend, Wissenschaft beruhigt wieder. Dieser Satz trifft auch auf die Lehrkunst zu: Sie ist wie alle Künste unübersichtlich und kann verschiedenartige Gefühle hervorrufen bzw. auf gefühlten Thesen aufsitzen. Die wissenschaftliche Beschreibung des Deutschunterrichts vermag die Leser in die Lage zu verSetzen, die Praxis mit einem wacheren Blick zu durchdringen. Die Autoren/innen dieses Handbuchs arbeiten auf der Grundlage des bislang größten deutschdidaktischen Forschungsprojekts Namens DESI, das die Kultusministerkonferenz (KMK) initiiert hat. Dort wurden über 10.000Schüler/innen auf ihre Leistungen im gesamten Spektrum des Deutschunterrichtsuntersucht und so konnten für alle seine Teile begründete Kompetenzmodelle erarbeitet werden, für Lesen und Textverstehen / Schreiben /Kommunikation-Argumentation / Sprachbewusstheit / Wortschatz sowie für Rechtschreibung. Neu an einer solchen Fundierung ist, dass die empirisch bestätigten Kompetenzmodelle nicht nur die Leistungen der Schülerschaft repräsentativerfasst haben, sondern dass sie sich auch in den Beobachtungen von Unterrichtsstunden wiederfinden, die dadurch klarer eingeschätzt werden können. Das Buch präsentiert kräftige Resultate, aus denen einige begründete Anregungen hervorgehen: Stärkere Bezugnahme auf das Recht der Sache und ihre Kriterien, Etablierung der Lehrkräfte als Meisterleser, Arbeit am Wortschatz als Basis des unbedingt notwendigen Wissenserwerbs, präsentes Wissen als Grundlage für jede Argumentation und Kommunikation, Sprachbewusstheit als Anregung des inneren Monitors der Jugendlichen, Beurteilung von Aufgaben nachihren Kompetenzanregungen usw. Die Autoren/innen haben die Kapitel des Buches im Prinzip folgendermaßen aufgebaut: - Im ersten Drittel stellen sie die Kompetenzmodelle dar. - Im zweiten Teil führen sie Analysen von Unterrichtsbeispielen vor. - Im letzten Abschnitt geben sie jeweils konkrete Vorschläge für den Unterricht, die aus den beiden ersten Darstellungen entstanden sind.

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