Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mit gesunden Mitarbeitern zu unternehmerischem Erfolg
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Dr. Adelheid Susanne Esslinger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine BWlL und Unternehmensführung an der Universität Erlangen-Nürnberg. Dr. Martin Emmert ist wissenschaftlicher Mittarbeiter und Professor Dr. Oliver Schöffski Leiter des Lehrstuhls für Gesundheitsmanagement an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Mit gesunden Mitarbeitern zu besseren Arbeitsergebnissen und unternehmerischem Erfolg
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ist aufgrund gesellschaftlicher und insbesondere demografischer Veränderungen ein viel diskutiertes Thema. Zunächst rechtliche Rahmenbedingungen, aber zwischenzeitlich auch steigender Wettbewerbsdruck veranlasst Unternehmen zunehmend, sich Zielen und Aufgaben des BGM anzunehmen. Dieses Buch gibt zunächst einen kurzen theoretischen Überblick über das Thema und veranschaulicht dann ausführlich und lebensnah anhand von Best Practices mögliche Handlungsfelder, Bewertungsoptionen und die nachhaltigen Vorteile eines funktionierenden BGM in Unternehmen. Personalverantwortliche erhalten wertvolle Tipps für den Auf- und Ausbau eines BGM-Systems im eigenen Unternehmen.
Grundlagen.- Entstehung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.- Beweggründe für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement und seine Integration.- Betriebliches Gesundheitsmanagement und Personalmanagement.- Vereinbarkeit verschiedener Lebensdomänen.- Age Management und alternde Belegschaft.- Mitarbeiterführung in alternden Belegschaften.- Betriebliches Eingliederungsmanagement: Grundlagen und ökonomische Aspekte.- Best Practices.- Betriebliche Eingliederung im Ländervergleich: Grundlagen und Studienergebnisse.- Konzept und Umsetzungsoptionen eines BGM in der Halbleiterindustrie.- Betriebliche Gesundheitsförderung bei der UVEX WINTER HOLDING GmbH & Co. KG.- Der Weg zum BGM aus der Sicht des Betriebsrates in einem Großkonzern.- Vereinbarkeit von Karriere und Familie als Teil der Unternehmensphilosophie der Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner.- Betriebliches Gesundheitsmanagement bei einem IT-Dienstleister.- Toolbox Demografie - Umsetzung im Reha-Zentrum Passauer Wolf.- Vom Konzept zur praktischen Umsetzung: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine.
Die Entwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Theorie und Praxis Motivation Die Auseinandersetzung mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement stellt heutzutage ohne Frage einen Teil des Managements in Organisationen dar, der nicht mehr weg zu denken ist. So stieg in den letzten Jahren die Zahl der Publikationen, egal ob wissenscha- licher Art oder eher als Ratgeber angelegt, kontinuierlich an und neue Nachrichten über Projekte in Organisationen, Auszeichnungen durch Förderer, politische Unterstützung durch spezielle Programme etc. reißen nicht ab. Die Unternehmen erkennen verstärkt, dass sie ihre Rolle als Arbeitgeber weiter verstehen bzw. fassen müssen. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die gesamtwirtschaftlichen Produktionsausfälle aufgrund krankhei- bedingter Arbeitsunfähigkeit im Jahr 2005 auf 38 Milliarden Euro und der Ausfall an Brut- 1 towertschöpfung auf 66 Milliarden Euro beziffert werden , erstaunt diese Einsicht nicht. 2 Hierbei nehmen insbesondere auch psychische Erkrankungen an Relevanz zu. Die H- ausforderungen liegen auf der Hand und sind nicht zuletzt zunehmend durch den de- grafischen Wandel bedingt. So ist es eine Tatsache, die zwischenzeitlich nahezu zum A- gemeingut geworden ist, dass die Zahl der jungen Erwerbstätigen im Vergleich zur - zahl der älteren Bevölkerung kontinuierlich sinkt. Es wird also mehr ältere Arbeitnehmer 3 geben. Neben diesem generellen Faktum sinkt die Quote der Fach- und Führungskräfte im Vergleich zur Gesamtbevölkerung und somit müssen insbesondere die höher quali- zierten Personen zukünftig mehr und länger als bislang arbeiten, wobei gleichermaßen die Chance für die Erwerbstätigkeit von hochqualifizierten Frauen, im Arbeitsmarkt aktiv und 4 dauerhaft zu partizipieren, an Bedeutunggewinnt.

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