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Debitorenrating

Bonität von Geschäftspartnern richtig einschätzen
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783834963772
Veröffentl:
2010
Einband:
eBook
Seiten:
233
Autor:
Grit S. Becker
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Welche Kunden oder Lieferanten sind verlässliche Geschäftspartner, wenn es um die vollständige und rechtzeitige Begleichung von Rechnungen geht? Durch Debitorenrating werden die Risiken klassifiziert und transparent gemacht. Wer stets Zahlungsziele einhält, hat bessere Chancen auf ein gutes Rating als ein Unternehmen, das für seine Versäumnisse bekannt geworden ist. Mit einfachen Daumenregeln lässt sich jedoch kein professionelles Debitorenmanagement aufbauen, vielmehr müssen Maßstäbe und Kriterien des Debitorenratings systematisch in Arbeitsabläufe und Prozesse innerhalb der Organisationsstruktur von Unternehmen integriert werden. Das Buch liefert erstmals einen Überblick über maßgebliche Ansätze des Debitorenratings und dessen Implementierung in der Unternehmenspraxis.
Geleitwort Die Finanz und Wirtschaftskrise stellt die Politik vor ungeahnte Herausforderungen in bisher nicht gekanntem Ausmaß. Die Globalisierung der Finanzmärkte und die Internatio nalisierung finanzieller Beziehungen haben ein Niveau erreicht, dass nicht nur die Politik, sondern auch die Wirtschaft mit unerwarteten Fragestellungen und der Aufgabe konfron tiert, neue Ansätze zur Identifikation und Steuerung von Risiken zu finden. Während einst in nationalen Volkswirtschaften mit überschaubaren Außenbeziehungen die Risiken iso lier und handhabbar waren, die sich aus krisenhaften Entwicklungen im Ausland erga ben, führt heute kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass auch kleine und mittlere Unter nehmen von Fehlentwicklungen in anderen Märkten betroffen sein können, selbst wenn diese – wie die Krise seit 2007 zeigt – in zunächst so begrenzt erscheinenden Segmenten wie denen der sogenannten Subprime Märkte in den USA ihren Ausgangspunkt nehmen. In konjunkturell besseren Zeiten wurde es auch in Deutschland versäumt, eine auf Haus haltskonsolidierung ausgerichtete Finanzpolitik zu betreiben. Zugleich wurden über viele Jahre hinweg die steuerlichen Verhältnisse für den Mittelstand nicht verbessert. Die Folge sind im internationalen Vergleich geringe Eigenkapitalquoten. Die Stärkung der Selbstfi nanzierungskraft des Mittelstands kommt aufgrund der aktuell begrenzten fiskalpoliti schen Möglichkeiten nur langsam voran, da zunächst Krisenbewältigung und Deckelung der Neuverschuldung im Vordergrund stehen müssen. Trotz der bereits erreichten Fort schritte bezüglich der durchschnittlichen Eigenmittelquoten im Mittelstand sind alle Maß nahmen und Instrumente von Bedeutung, die auf eine Stärkung der Widerstandskraft der Wirtschaft in Krisenzeiten zielen.
Rating im genossenschaftlichen Handel - von der Kreditversicherung zur ganzheitlichen Kundenbetrachtung.- Bedeutung des Debitorenratings für das Working Capital Management.- System eines Debitorenratings.- Debitorenrating als Basis des Kreditrisikomanagements in Unternehmen.- Aufbau- und Ablauforganisation des Debitorenratings in einem weltweit agierenden Konzern.- Länderrating und sein Einfluss auf die Kundenbeurteilung.- Einführung des Kundenratings im Kreditmanagement eines Handelsunternehmens -Anforderungen, Funktionen und Nutzen am Beispiel der BayWa AG München.- Analyse von Ratinginstrumenten in der Automobilzulieferindustrie.- Ratingoptimierte Risikoabsicherung im Maschinen- und Anlagenbau.- Ansatzpunkte zur Optimierung des Ratings.- Integrative Systemlösungen zum Auskunftsmanagement.- Strategien zum Debitorenmanagement im Wachstumsunternehmen -Beispiel Phoenix Contact GmbH & Co. KG.- „Interner und externer Nutzen des Debitorenratings nach dem MBO“.- Kreditrisikoversicherung in Abgrenzung zu anderen Instrumenten des Debitorenrisikomanagements.- Warum Credit Management?.
Geleitwort Die Finanz und Wirtschaftskrise stellt die Politik vor ungeahnte Herausforderungen in bisher nicht gekanntem Ausmaß. Die Globalisierung der Finanzmärkte und die Internatio nalisierung finanzieller Beziehungen haben ein Niveau erreicht, dass nicht nur die Politik, sondern auch die Wirtschaft mit unerwarteten Fragestellungen und der Aufgabe konfron tiert, neue Ansätze zur Identifikation und Steuerung von Risiken zu finden. Während einst in nationalen Volkswirtschaften mit überschaubaren Außenbeziehungen die Risiken iso lier und handhabbar waren, die sich aus krisenhaften Entwicklungen im Ausland erga ben, führt heute kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass auch kleine und mittlere Unter nehmen von Fehlentwicklungen in anderen Märkten betroffen sein können, selbst wenn diese – wie die Krise seit 2007 zeigt – in zunächst so begrenzt erscheinenden Segmenten wie denen der sogenannten Subprime Märkte in den USA ihren Ausgangspunkt nehmen. In konjunkturell besseren Zeiten wurde es auch in Deutschland versäumt, eine auf Haus haltskonsolidierung ausgerichtete Finanzpolitik zu betreiben. Zugleich wurden über viele Jahre hinweg die steuerlichen Verhältnisse für den Mittelstand nicht verbessert. Die Folge sind im internationalen Vergleich geringe Eigenkapitalquoten. Die Stärkung der Selbstfi nanzierungskraft des Mittelstands kommt aufgrund der aktuell begrenzten fiskalpoliti schen Möglichkeiten nur langsam voran, da zunächst Krisenbewältigung und Deckelung der Neuverschuldung im Vordergrund stehen müssen. Trotz der bereits erreichten Fort schritte bezüglich der durchschnittlichen Eigenmittelquoten im Mittelstand sind alle Maß nahmen und Instrumente von Bedeutung, die auf eine Stärkung der Widerstandskraft der Wirtschaft in Krisenzeiten zielen.

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