Komplexität in Organisationen

Organisationstheoretische Betrachtungen und agentenbasierte Simulation
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504 g
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210x168x32 mm
Beschreibung:

Dr. Henning Bandte war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Joachim Hentze am Institut für Wirtschaftswissenschaften, Abteilung Unternehmensführung, der Technischen Universität Braunschweig und lehrt an der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel.
Unter Berücksichtigung komplexitätswissenschaftlicher Denkmodelle analysiert Henning Bandte das Phänomen Komplexität aus organisationstheoretischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Notwendigkeit eines Paradigmenwandels, um angemessen mit Komplexität in Organisationen umgehen zu können.
Verantwortungsträger in Organisationen bzw. in der unternehmerischen Praxis müssen sich mit der zunehmenden Bedeutung von Komplexität auseinandersetzen. Meist reagieren sie, indem sie Prozesse verschlanken und von vereinfachenden Annahmen ausgehen. Dieses Handeln im Sinne eines komplexitätsreduzierenden Paradigmas hat in der Vergangenheit allerdings immer wieder zur Verschärfung der unternehmerischen Herausforderungen geführt.Unter Berücksichtigung komplexitätswissenschaftlicher Denkmodelle analysiert Henning Bandte das Phänomen Komplexität aus organisationstheoretischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Notwendigkeit eines Paradigmenwandels, um angemessen mit Komplexität in Organisationen umgehen zu können. Es wird deutlich, dass es bisher keinen organisationstheoretischen Ansatz gibt, der die Komplexität in Organisationen angemessen erklären und beschreiben und das Organisationsverhalten prognostizieren kann. Abschließend zeigt der Autor, wie der geforderte Paradigmenwechsel unter Zugrundelegung komplexitätswissenschaftlicher Denkmodelle und agentenbasierter Simulation eingeleitet werden kann.
I.- Einführung.- Aufbau der Arbeit und Vorgehensweise.- II.- Wissenschaftstheoretische, -methodische und - programmatische Vorbemerkungen und Grundlagen.- Wissenschaftsdisziplinäre Ursprünge einer Wissenschaft von Komplexität und ihr terminologisches Verhältnis zur Komplexität.- Paradoxien bei Begriffsannäherung sowie Handhabung von Komplexität.- Arbeitsdefinition von Komplexität.- Von einer Komplexitätswissenschaft zur Komplexitätstheorie.- Gegenstand und kritische Würdigung einer Komplexitätswissenschaft.- Zwischenfazit.- III.- Explikation von Komplexität anhand der Eigenschaften komplexer Systeme.- Analyse organisationstheoretischer Ansätze und Theorien zur Erklärung komplexer Systeme.- IV.- Vorbemerkungen zur Modellierung und Simulation.- Modellierung.- Simulation.- Agentenbasierte Simulation.- Zwischenfazit.- V.- Zusammenfassung und Ausblick.
Verantwortungsträger in Organisationen bzw. in der unternehmerischen Praxis müssen sich mit der zunehmenden Bedeutung von Komplexität auseinandersetzen. Meist reagieren sie, indem sie Prozesse verschlanken und von vereinfachenden Annahmen ausgehen. Dieses Handeln im Sinne eines komplexitätsreduzierenden Paradigmas hat in der Vergangenheit allerdings immer wieder zur Verschärfung der unternehmerischen Herausforderungen geführt.

Unter Berücksichtigung komplexitätswissenschaftlicher Denkmodelle analysiert Henning Bandte das Phänomen Komplexität aus organisationstheoretischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Notwendigkeit eines Paradigmenwandels, um angemessen mit Komplexität in Organisationen umgehen zu können. Es wird deutlich, dass es bisher keinen organisationstheoretischen Ansatz gibt, der die Komplexität in Organisationen angemessen erklären und beschreiben und das Organisationsverhalten prognostizieren kann. Abschließend zeigt der Autor, wie der geforderte Paradigmenwechsel unter Zugrundelegung komplexitätswissenschaftlicher Denkmodelle und agentenbasierter Simulation eingeleitet werden kann.

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