Oliver Byrne. The First Six Books of the Elements of Euclid. The first six books of the elements of Euclid; Les six Premiers livres des eléments d’Euclide

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1000 g
Format:
204x150x46 mm
Beschreibung:

Werner Oechslin studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie und Mathematik, promovierte 1970 in Zürich und begann seine Lehrtätigkeit am MIT 1975. Bis zu seiner Habilitation 1980 unterrichtete er in Berlin, Genf und an der Harvard University. Von 1980-1984 lehrte er in Bonn und ist seit 1985 Professor an der ETH Zürich, wo er von 1986-2006 das Institut gta leitete. Sein Forschungsschwerpunkt bildet die Architekturtheorie und Kulturgeschichte der Architektur. Zuletzt erschien von ihm der Band Palladianismus. Andrea Palladio - Werk und Wirkung, Zürich 2008. Er ist Gründer der Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln.

Euklid im Farbenrausch: Oliver Byrne verbindet in seiner Ausgabe der Elemente satte Primärfarben mit mathematischer Präzision. Die Seiten strotzen vor mondrianesker Energie und nehmen nicht nur die Vitalität von de St_l und Bauhaus vorweg, sondern lassen den verdutzten Leser auch an die Infografiken denken, die heute einen so großen Teil unseres Datenkonsums ausmachen.

Geometrische Flächen, satte Primärfarben, schwarze Linien: Wer denkt da nicht unweigerlich an Mondrian? Doch bereits ein knappes Jahrhundert zuvor war es der Mathematiker Oliver Byrne, der dasselbe Farbschema auf seine 1847er-Ausgabe von Euklids arithmetischer und geometrischer Abhandlung Die Elemente anwandte. Byrnes Idee war es, Farbe zur Erleichterung des Verständnisses einzusetzen und so "dauerhaftes Wissen zu verbreiten". Das Ergebnis wurde als eines der merkwürdigsten und schönsten Bücher des 19. Jahrhunderts beschrieben.Ein Faksimile von Byrnes farbenfrohem Werk ist nun im Rahmen der Reihe Bibliotheca Universalis erhältlich. Dieses Meisterwerk der Kunst und Wissenschaft ist in der Kühnheit seiner roten, gelben und blauen Abbildungen und Diagramme ebenso attraktiv wie in der mathematischen Präzision seiner Theorien. Die Seiten strotzen vor mondrianesker Energie und nehmen nicht nur die Vitalität von de St_l und Bauhaus vorweg, sondern lassen den verdutzten Leser auch an die Infografiken denken, die heute einen so großen Teil unseres Datenkonsums ausmachen.

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