Der Museumsshop als Schnittstelle von Konsum und Kultur

Kommerzialisierung der Kultur oder Kulturalisierung des Konsums?
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Beschreibung:

Annika Hampel, geb. am 17. Juni 1980 in Bremen, Europa-Assistentin (Französisch/Englisch) und Kulturwissenschaftlerin M.A. mit Studium an den Universitäten Passau und Lüneburg/Abschluss im August 2008. Wissenschaftlicher Fokus auf Kulturvermittlung und -organisation, Kultursoziologie und -philosophie, Kulturmanagement, Interkulturelle Studien, Sprachen (Spanisch und Japanisch) sowie Wirtschaftswissenschaften. Annika Hampel arbeitete während des Studiums u. a. in den Kulturabteilungen der Goethe-Institute La Paz/Bolivien/Südamerika und Accra/Ghana/Westafrika sowie für den Senat für Kultur der Stadt Bremen. Nach einem 6-monatigen Auslandsaufenthalt nach dem Studium in Südamerika und Asien ist Annika Hampel zurzeit als International Students Coordinator am Zentrum für Internationale Beziehungen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät an der Universität zu Köln tätig.
Museumsshops sind in deutschen Museen angekommen. Doch mit Blick auf die USA ist ersichtlich: Die Anzahl deutscher Museen mit erfolgreich geführten Museumshops ist noch sehr gering.
Dieses Buch ist ein Beitrag zum Status Quo und der Zukunft von Museumsshops in Deutschland. Unter Verwendung sozial-, kultur- und wirtschaftswissenschaftlicher Theorien wird der Museumsshop als nicht mehr wegzudenkende Institution im Dienstleistungsunternehmen "Museum" facettenreich analysiert und interpretiert.
Der Museumsshop ist der Punkt im Museum, an dem Kultur und Konsum am deutlichsten zusammentreffen: Ist es - negativ - eine Kommerzialisierung der Kultur oder - positiv - eine Kulturalisierung des Konsums?
Museumsshops sind erfolgreich. Speziell unter dem paradigmatischen Wandel der Gesellschaft zu einer Postmoderne, in der symbolhafter Konsum Lebensstile schafft und in der Kultur, Kommerz und Erlebnis untrennbar miteinander verbunden werden.

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