Die Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literatur

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394 g
Format:
205x134x31 mm
Beschreibung:

Jan-Pieter Barbian, geboren 1958 in Saarbrücken, hat in Trier Geschichte, Germanistik und Philosophie studiert. 1991 wurde er mit einer Arbeit über die Literaturpolitik im Nationalsozialismus promoviert. Seit 1999 ist Barbian Direktor der Stadtbibliothek Duisburg. Sein Interesse gilt der Literatur- und Kulturpolitik in der Weimarer Republik und im Dritten Reich sowie der Literatur des Ruhrgebiets. Zu beiden Bereichen hat er zahlreiche Publikationen vorgelegt. (Autorenfoto Barbian: © Friedhelm Krischer, Duisburg)

Hanneliese Palm, geboren 1953 in Tönisvorst, ist Diplom-Archivarin und war am Hauptstaatsarchiv Düsseldorf und am Stadtarchiv Dortmund tätig. Seit 1997 arbeitet sie am Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt; seit 2005 ist sie dessen Leiterin. Palm hat zahlreiche Publikationen über die Literatur der Arbeitswelt verfasst.

Zahlreiche Schriftsteller am Ende des Wilhelminischen Kaiserreichs und in der Weimarer Republik machten aus unterschiedlichen Perspektiven die Entwicklung der Industrie und der Arbeitsverhältnisse, der Politik und Gesellschaft in den Städten des Ruhrgebiets zum Thema ihrer Werke. Der Sammelband vereinigt Vorträge, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung im September 2008 im Industriemuseum Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen gehalten wurden. Dabei geht es um die Bilder und Visionen, die diese Industrielandschaft in der Literatur hinterlassen hat und in der Gegenwart entstehen lässt. Vielfaltige literarische Genres werden ebenso betrachtet wie beispielsweise die Markierung der Region durch die Sprache, das "pathologisch-pathetische" Bild der Ruhrgebietsindustrie und die Ambivalenz zwischen großen Zukunftsentwürfen und rückwärtsgewandter Nostalgie.

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