Wo denken wir hin?

Lebensthemen, Zivilisationsprozesse, demokratische Verantwortung
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Hans-Peter Waldhoff, Prof. Dr., Soziologe, Sozialpsychologe, Gruppenanalytiker i.A.; lehrt an der Leibniz-Universität Hannover.
Die Beiträgerinnen und Beiträger verknüpfen historische Prozesse mit aktuellen Problemen, geben Impulse für zukunftsweisende Fragestellungen und Konfliktstrategien und hinterfragen zugleich die bewussten und unbewussten Bedingungen in sozialen Lebenszusammenhängen.
Wo denken wir hin?Lebensthemen, Zivilisationsprozesse und demokratische VerantwortungVorwort der Herausgeberinnen und HerausgeberPolitische LernprozesseWo denken wir hin?Über menschenwissenschaftliche Arbeit mit LebensthemenHans-Peter WaldhoffGesellschaftsentwurf EuropaPlädoyer für ein gerechtes GemeinwesenOskar NegtQuo vadis, Menschenrecht?Zu Gegenwart, Zukunft und Dilemmata von globaler Menschenrechtspolitik in einer partiell kosmopolitisierten WeltLars RensmannPolitische Bildung und SchuleEin kritischer Rückblick auf 36 Jahre Tätigkeit als LehrerLothar NettelmannDemokratisierungsproblemeEuropas Krise, Neoliberalismus und die Rolle der MenschenwissenschaftenMichael FischerSozialpsychologie & GruppenanalyseStreifzug durch das Unterholz latenten WissensEin Beitrag zur reflexiven RevolutionHans-Peter WaldhoffEin gruppenanalytischer Blick auf wissenschaftliche ProzesseEine Würdigung des überfachlichen Doktorandenkolloquiums von Hans-Peter WaldhoffUwe Herrmann und Nele ReuleauxVor der Revitalisierung einer sinnvollen PartnerschaftBeziehungsanbahnung zwischen Psychoanalyse und Soziologie in Vergangenheit und GegenwartMichael Kopel»Ausschließlich im Dienste der Individualität und freien Entwicklung des Menschen«Demokratische Intentionen der Foulkes'schen GruppenanalyseAngela MoréGesellschaftskrankheiten: Entgrenzung und beschädigte SubjektivitätChristine MorgenrothZivilisationsprozesse & Krieg und FriedenHabitus versus SituationElias' und Collins' Erklärungen von Gewalt und Gewaltbereitschaft im Krieg am Beispiel eines habsburgischen Militärhabitus im Ersten WeltkriegHelmut KuzmicsKaukesselchenHans-Heinrich NolteNorbert Elias neu lesen: Nationalsozialismus, Gewalt und MachtBeitrag zu der Debatte um den »Ort des Nationalsozialismus in der Soziologie«Elke EndertInformalisation and EvolutionFrom Innate to Collectively Learned Steering Codes: Four phasesCas WoutersDialog und GewaltAnmerkungen zur DialogphilosophieThomas MiesChildren of BaghdadEin interkulturelles Gruppenprojekt zur Therapie traumatisierter KinderChristoph F. MüllerWenn der Bär nicht mit darf ...Migration und Identität in Forschung und KinderbuchNelly SimonovAutorinnen und Autoren
Von der »allmählichen Verfertigung der Gedanken beim Sprechen« hat Heinrich von Kleist schon vor rund 200 Jahren geschrieben. Die Zuhörenden, Mitdenkenden und Antwortenden sollten dabei involviert werden. Jeder offene Austausch ist gleichzeitig ein Lernprozess und bildet einen vitalen Zugang zur eigenen Person, zu Kommunikationspartnerinnen und -partnern und zu den eigenen wie möglichen gemeinsamen Denkbildern und Gefühlswelten.Den Beiträgerinnen und Beiträgern geht es um die Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus subjektiv erfahrenen Besonderheiten kollektiver Prozesse, vor deren Hintergrund sie zu Akteurinnen und Akteuren der gesellschaftlichen und ihrer eigenen Geschichte werden. Sie verknüpfen historische Prozesse mit aktuellen Problemen, geben Impulse für zukunftsweisende Fragestellungen und Konfliktstrategien und hinterfragen zugleich die bewussten und unbewussten Bedingungen in sozialen Lebenszusammenhängen.Mit Beiträgen von Elke Endert, Michael Fischer, Uwe Herrmann, Michael Kopel, Helmut Kuzmics, Thomas Mies, Angela Moré, Christine Morgenroth, Christoph F. Müller, Oskar Negt, Lothar Nettelmann, Hans-Heinrich Nolte, Lars Rensmann, Nele Reuleaux, Nelly Simonov, Hans-Peter Waldhoff und Cas Wouters

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