Schreiben und Scham

Wenn ein Affekt zur Sprache kommt
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314 g
Format:
210x149x15 mm
Beschreibung:

VertreterInnen aus Linguistik, Psychologie, Psychiatrie und Kunst stellen sich ebenso wie Schreib- und Lernprofis dem Thema und beschäftigen sich unter anderem mit dem Schamerleben von Schreibenden, Scham im Film, beim Lernen und in den Medien. Die Texte regen dazu an, den eigenen Umgang mit Scham konzeptuell und im Handlungsalltag zu reflektieren.
InhaltEinleitungSchreiben und Scham - Wenn ein Affekt zur Sprache kommtI. Grundlagen - Schreiben und SchamFunktionen von Scham im SchreibprozessSchreibschamMonique HoneggerScham, Schuld, SchreibenFehlerkulturen im SchreibprozessDavid Garcia Nun ez & Matthias JagerHolle und GlückseligkeitPsychoanalytische Uberlegungen zur Scham beim SchreibenMarkus FahScheitern, Scham und ProduktionGeri ThomannSchamzeichenSarah BurgerII. Scham - Schamerleben beim SchreibenMomente der Wahrheit - Schreiben zwischen Schmerz und SchamEine Fallanalyse anhand des Spielfilms The WordsDaniel AmmannRessourcen aktivieren, Normen verstehen, Risiken eingehenGrundelemente des fremdsprachigen SchreibensStefan D. KellerHinrichtung der AnsprücheMichael SasdiIII. Schreiben über SchambehaftetesSchreiben statt schamen - Mit Sprache aus der Enge findenZwei ProjektberichteElena Ibello, Andrea Keller & Daniel PerrinSchreiben und BeschamenSchmahschriften und der Drang, andere sprachlich kleinzumachenThomas HermannSchamerleben beim schreibenden ReflektierenThesen zur Praxis in Aus- und Weiterbildung psychosozialer BerufsfelderMonique HoneggerIV. Schreiben ohne Scham, Scham ohne Schreiben»Du musst einen Schwamm spielen«Schamtüren: Improvisationstheater und SchreibenEin Gesprach mit Franz Dangeli und Monique HoneggerAutorinnen und AutorenRegister
Schreiben ist eine grundlegende Kulturtechnik. Wer selbst schreibt oder andere beim Schreiben begleitet, begegnet diversen Aspekten von Scham. Umgekehrt spielen Schreiben und Textualität eine spezifische Rolle, wenn Menschen sich der Welt ihrer Schamgefühle bewusst werden. Eine Wechselwirkung ist zu beobachten: Einerseits hat das Fühlen von Scham Einfluss auf den Schreibprozess, andererseits beeinflusst Schreiben das Erleben und Darstellen von Scham.Der Band kombiniert essayistische, fiktive und analytische Ansätze. VertreterInnen aus Linguistik, Psychologie, Psychiatrie und Kunst stellen sich ebenso wie Schreib- und Lernprofis dem Thema und beschäftigen sich unter anderem mit dem Schamerleben von Schreibenden, Scham im Film, beim Lernen und in den Medien. Die Texte regen dazu an, den eigenen Umgang mit Scham konzeptuell und im Handlungsalltag zu reflektieren.Mit Beiträgen von Daniel Ammann, Sarah Burger, Franz Dängeli, Markus Fäh, Monique Honegger, David Garcia Nuñez, Thomas Hermann, Elena Ibello, Matthias Jäger, Andrea Keller, Stefan D. Keller, Daniel Perrin, Michael Sasdi und Geri Thomann

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