Die innere Arbeit des Beraters

Organisationsberatung zwischen Befangenheit und Bewegungsfreiheit
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ISBN-13:
9783837926361
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
01.07.2016
Seiten:
190
Autor:
Klaus Obermeyer
Gewicht:
294 g
Format:
213x152x17 mm
Serie:
Therapie & Beratung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Klaus Obermeyer, Diplom-Psychologe, ist selbstständiger Supervisor, Coach und Mediator. Er leitet das TRIANGEL-Institut in Hamburg.
Dr. Harald Pühl, Supervisor, Coach und Organisationsberater, Leiter der TRIANGEL - Institut für Supervision, Organisationsberatung und Familientherapie (Berlin).
Beratung wird im vorliegenden Buch konsequent als Beziehungsgeschehen angesehen, deren Gelingen maßgeblich von den selbstreflexiven Kompetenzen der BeraterInnen abhängt. In sehr persönlich geschilderten Fallbeispielen aus unterschiedlichen Beratungsfeldern sowie mit theoretisch akzentuierten Beiträgen zeigen Klaus Obermeyer und Harald Pühl Strategien auf, wie die interaktionelle Dynamik in Beratungsprozessen reflektiert und in nutzbringende Bahnen gelenkt werden kann.
Klaus Obermeyer und Harald PühlEinleitung: Vom Außen zum Innen zum AußenRudolf HeltzelDie (Gegen-)Ubertragungen des Beratersin der organisationsbezogenen Beratung Wolfgang WeigandUnsere institutionelle Gegenübertragung pragtunseren Umgang mit Macht in Organisationen Marga Lower-HirschDer intermediare Raum in der Beratung Harald PühlInnere Freiheit, Bewegungslustund der Mut zur Prasenz Klaus ObermeyerHephaistos' Klumpfuß - Die Angstder Berater vor der Beratung Angela Gotthardt-Lorenz und Wolfgang KnopfBleiben gute Supervisorinnen einsame Spitze? Cacilia DebbingAngstlust - Der Sprung in die Selbststandigkeitals Beraterin Anusheh RafiAllparteilichkeit des Mediators -Illusion oder Ideal? Hermann StaatsAntworten unter Druck Michael VolkerResilienz als »Brandschutz für die Seele« -Erfahrungen, Ideen und Vorschlage Ortfried SchaffterExkurs: Die »Innere Arbeit« des Beratersaus relationstheoretischer Sicht Autoren
BeraterInnen in arbeitsweltlichen Kontexten brauchen Theorien und das richtige Handwerkszeug, um die im Beratungsprozess auftretenden Widerstände und Verwicklungen zu verstehen und ihren eigenen Anteil am Zustandekommen solcher Komplikationen zu erkennen. In sehr persönlich geschilderten Fallbeispielen aus unterschiedlichen Beratungsfeldern sowie mit theoretisch akzentuierten Beiträgen zeigen Klaus Obermeyer und Harald Pühl Strategien auf, wie die interaktionelle Dynamik in Beratungsprozessen reflektiert und in nutzbringende Bahnen gelenkt werden kann. Sowohl in systemtheoretischer als auch in interaktionell-psychoanalytischer Perspektive ist die Subjektivität der BeraterInnen mit ihren habituellen, bewussten und unbewussten Aspekten ein prozessgestaltender Teil des Beratungssystems. Beratung wird somit konsequent als Beziehungsgeschehen gedacht, dessen Gelingen maßgeblich von den selbstreflexiven Kompetenzen der BeraterInnen abhängt. Komplikationen in Beratungsprozessen werden im vorliegenden Buch nicht - wie so oft - der Widerständigkeit der Ratsuchenden angelastet. Vielmehr wird ein Blick auf die besondere Verantwortung von BeraterInnen gelegt, ihre eigenen blinden Flecken zu ergründen und auf diese Weise wieder Dynamik und Entwicklung in festgefahrenen Beratungsprozessen zu ermöglichen. Mit Beiträgen von Cäcilia Debbing, Angela Gotthardt-Lorenz, Rudolf Heltzel, Wolfgang Knopf, Marga Löwer-Hirsch, Klaus Obermeyer, Harald Pühl, Anusheh Rafi, Ortfried Schäffter, Hermann Staats, Michael Völker und Wolfgang Weigand

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