»Es kommt darauf an, sich zu verändern ...«

Zur Methodologie und Praxis rehistorisierender Diagnostik und Intervention
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ISBN-13:
9783837927665
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
01.09.2018
Seiten:
320
Autor:
Wolfgang Jantzen
Gewicht:
480 g
Format:
214x151x27 mm
Serie:
Dialektik der Be-Hinderung edition psychosozial
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

In der von Wolfgang Jantzen entwickelten rehistorisierenden Diagnostik geht es um eine erklärende und verstehende Bearbeitung von diagnostischen Daten. Dementsprechend werden behinderte und psychisch kranke Menschen nicht als Objekt der Behandlung sondern als Subjekt der Anerkennung begriffen. Insofern zielt sie daher auf die Wiedergewinnung der biografischen Dimension. Einerseits ist die Rekonstruktion der verschiedenen Ebenen des ganzheitlichen Menschen (körperlich, psychisch, sozial) der Schlüssel zu einem Neuverständnis. Andererseits kommt - im Übergang zum Verstehen - der Reflexion des Diagnostizierenden hohe Bedeutung zu.
VorwortSyndromanalyse und romantische Wissenschaft. Perspektiven einer allgemeinen Theorie des DiagnostizierensVom Nutzen der Syndromanalyse am Beispiel des Rett-Syndroms Zur Neubewertung des Down-SyndromsÜber die soziale Konstruktion von Verhaltensstörungen - Das Beispiel »Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom« (ADS)Theorie und Praxis einer verstehenden Diagnostik in der Arbeit mit geistig behinderten MenschenMethodologische Bemerkungen zur Differenz von Syndromanalyse und RehistorisierungVerstehende Diagnostik braucht ErklärungswissenVerstehende Diagnostik als RehistorisierungAutismus und »Feld der Macht«: Über Vernunftfallen und andere Angriffe auf das SelbstRehistorisierung als Zerstörung von Handlungstechnologie»Entmonsterung«: Das Recht, Rechte zu haben»Ich hasse schreiben« - ADS als Verständnisdefizit in Institutionen (von Sarah Wiest)»Brauchst keine Angst zu haben, bin ja bei dir« - Über die Konstruktion von geistiger Behinderung und Autismus (von Cathrin Deppe)LiteraturverzeichnisQuellen
In der von Wolfgang Jantzen entwickelten rehistorisierenden Diagnostik geht es um eine erklärende und verstehende Bearbeitung von diagnostischen Daten. Sie begreift behinderte und psychisch kranke Menschen nicht als Objekt der Behandlung, sondern als Subjekt der Anerkennung und zielt somit auf die Wiedergewinnung der biografischen Dimension. Einerseits ist die Rekonstruktion der verschiedenen Ebenen des ganzheitlichen Menschen (körperlich, psychisch, sozial) der Schlüssel zu einem neuen Verständnis, andererseits kommt - im Übergang zum Verstehen - der Reflexion des Diagnostizierenden hohe Bedeutung zu.Wolfgang Jantzen behandelt unter anderem die Syndromanalyse von Daten, den Übergang vom Erklären zum Verstehen, die Struktur der Selbstreflexion im Verstehensprozess und die Anwendung bei schwerstbehinderten Menschen ebenso wie bei Kindern. Anhand verschiedener Praxisinterventionen zeigt der Autor die enge Verknüpfung von Diagnose und Intervention auf und belegt damit die Fruchtbarkeit seines Konzepts.

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