Was wird aus der Hoffnung?

Interdisziplinäre Denkanstöße für neue Formen des Miteinanders
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ISBN-13:
9783837929324
Veröffentl:
2019
Seiten:
362
Autor:
Jörn Ahrens
Gewicht:
531 g
Format:
211x149x27 mm
Serie:
Forum Psychosozial
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Radikal neue Formen des Denkens, des Zusammenlebens und des Zusammenwirkens: So begegnen die AutorInnen grassierender Hoffnungslosigkeit angesichts apokalyptischer Einschätzungen unserer Zeit. Akademische LeserInnen und alle Interessierten finden hier Anregungen und Mut zu neuer Hoffnung.
Für meinen VaterDanksagungEinleitung: Ist die Hoffnung am Ende?1 Was ist Hoffnung?Hoffnung nach dem Ende der WeltAndreas KrebsDenn wir wissen nicht, was wir hoffen sollen...Eine kleine Phänomenologie der HoffnungMarianne GronemeyerHoffnung in AbsurdistanAuf den Spuren von Ivan IllichFranz TutzerIn UnsÜber Quellen der HoffnungJürgen SchratenBedingte und unbedingte HoffnungWarum ein bisschen Hoffen einen Neuanfang verhindertAndreas LangenohlVerzweifelte HoffnungDie Position der Moderne zwischen Himmel und ErdeBernhard Heindl2 Worauf können wir noch hoffen?Von ungewissen Aussichten und der uneingelöstenSehnsucht nach einem BesserenMichaela FinkAuf der Suche nach »Entwicklung«Ein Abgesang auf eine BegriffsverwirrungHenning MelberMenschenzukunftWas uns Afrika zu sagen hatCornelia WilßHoffnung jenseits der VerschulungWarum wir neue R.ume für Imagination brauchenMichaela FinkSchutzwälle für die SubsistenzVon hoffnungsvollen Initiativen, die aus der Kraft des EigenenentstehenMatthias RompelDer RückkehrerWolfsspuren im OdenwaldSabine RichterRealisierbare Hoffnung?Neue sozialstaatliche Antworten auf die wachsendegesellschaftliche DesintegrationPhilipp KumriaDemenzfreundliche GemeinschaftenEin Hoffnungsschimmer?Verena RotheHoffnung allein ist zu wenig!Zu Reimer Gronemeyers Kritik an der .Risikokalkulation. alsgesellschaftliches ParadigmaBurkhard Plemper3 Was ist hoffnungsvolles Tun?»Die Hoffnung stirbt zuletzt«Einige Bemerkungen zu Alltag, Abgrund und Utopieim aktuellen deutschen Gesundheits- und SozialwesenHans Bartosch»Wirmüssen vor Hoffnung verrückt sein«Gedanken über Verzweiflung, Hoffnung und HumorThile KerkoviusBlind vertrauenUnabsehbare Begegnungen von Demenz und MalereiOliver Schultz»Fühle den Schmerz«Über Fremdenliebe und Freundschaftin einer bodenlosen WeltDaniela DohrGast-Freundschaft als Hoffnungsquelle in derkosmopolitischen GesellschaftAndreas HellerLiebe in Zeiten von TinderEine soziologische Selbstanalyse im Kontext von Liebe,Freundschaft, Begehren und SwipesAndrea NewerlaHoffnung schenkenEine Erfahrung aus NamibiaRosa NamisesWir brauchen neue NarrativeVom Ende der HeldengeschichteJonas MetzgerWas tun wir, wenn wir hoffen?Über das Bauen auf SandKirsten VogelerAbwegiges Denken lässt hoffenEine neue alte Sicht aufsWasserCharlotte JurkDer Blick von oben auf die WeltBrauchen wir sozialunternehmerische Verantwortung?Anne ZulaufOhne Hoffnung das Richtige tunEine häretische SchriftRehzi Malzahn»Möge Pandora die letzte Gabeaus ihrer Büchse entlassen«Alternativen zu hinderlicher HoffnungJürgen HornschuhHoffnungslos lebenGipis Comic Die Welt der Söhne als Meditationüber (negative) HumanitätJörn AhrensKapitalismus, Wunder und VerwandtlungDrei Gedichte vom In-der-Welt-SeinHans Friedrich VogtPublikationen von Reimer Gronemeyer
Hoffnung: Der Begriff klingt antiquiert. Unsere religiösen Hoffnungen wirken heute ebenso verdorrt wie das Hoffen auf eine gerechtere Welt ohne Hunger und Krieg. Dürfen wir noch hoffen oder müssen wir lernen, ohne Hoffnung zu leben?Die hier versammelten AutorInnen verschließen den Blick nicht vor den gegenwärtigen Entwicklungen - vom Auseinanderdriften der Welt in Arm und Reich bis zum Klimawandel und dem Verschwinden der biologischen und kulturellen Vielfalt. Dennoch eröffnen sie Perspektiven auf eine Hoffnung, die an der Möglichkeit gemeinschaftlichen Überlebens festhält. Sie behaupten nicht, einen neuen großflächigen Lösungsentwurf zu besitzen, sondern fragen, wie wir neue Formen des Denkens, des Zusammenlebens und des Zusammenwirkens finden und die grassierende Hoffnungslosigkeit überwinden können.Mit Beiträgen von Jörn Ahrens, Hans Bartosch, Daniela Dohr, Michaela Fink, Marianne Gronemeyer, Bernhard Heindl, Andreas Heller, Jürgen Hornschuh, Charlotte Jurk, Thile Kerkovius, Andreas Krebs, Philipp Kumria, Andreas Langenohl, Rehzi Malzahn, Henning Melber, Jonas Metzger, Rosa Namises, Andrea Newerla, Burkhard Plemper, Sabine Richter, Matthias Rompel, Verena Rothe, Jürgen Schraten, Oliver Schultz, Franz Tutzer, Kirsten Vogeler, Hans Friedrich Vogt, Cornelia Wilß und Anne Zulauf

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