Die dünne Kruste der Zivilisation

Beiträge zu einer Psychoanalyse der Gewalt
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ISBN-13:
9783837930429
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
01.10.2021
Seiten:
246
Autor:
Ulrich Lamparter
Gewicht:
365 g
Format:
210x148x18 mm
Serie:
Bibliothek der Psychoanalyse
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Beiträgerinnen und Beiträger stellen wesentliche psychoanalytische und sozialpsychologische Perspektiven auf das Phänomen menschlicher Gewalt dar. Sie arbeiten Entstehung, situativen Kontext und Folgen verschiedener Gewaltphänomene heraus und machen diese unter anderem am Beispiel der Auseinandersetzungen beim G20-Gipfel in Hamburg anschaulich. Dabei widmen sie sich sowohl der Mikroperspektive von Gewalt im psychotherapeutischen Behandlungszimmer als auch den großen Themen von Krieg und Extremgewalt und beziehen empirische Befunde der Gewaltforschung ein.
Vorwort EinleitungUlrich LamparterGewalt und PsychoanalyseWolfgang BernerDenn sie wissen, was sie tun Empathie und GrausamkeitRolf HaublDas radikal Böse als Bestandteil der menschlichen ExistenzPsychoanalytische und kulturpsychoanalytische ErkundungenHans-Jürgen WirthSituationen der GewaltMichael B. Buchholz & Andreas SadjiroenHass und Gewalt im Rechtspopulismus Zur psychoanalytischen Sozialpsychologie eines »brennenden Zeitproblems«Jan LohlDestruktive Prozesse in der psychoanalytischen BehandlungBemerkungen zu pathologischen SpaltungsvorgängenJochen LellauKriegskinder als Psychoanalytiker revisited Harald KammWann Krieg beginnt, das kann man wissen, aber wann beginnt der Vorkrieg? Mechthild Klingenburg-VogelWas wirkt wie nach? Seelische Folgen des Hamburger Feuersturms (1943) durch die GenerationenUlrich LamparterHat uns G20 verändert? Widersprüchliche Narrative zur Gewalt zwei Jahre nach dem G20 Gipfel in HamburgGabriele Amelung, Annegret Boll-Klatt, Ulrich Lamparter, Andreas Sadjiroen & Frank Ruwwe
Warum haben auch freundliche und zivilisierte Menschen oft keine Probleme damit, Gewalt anzuschauen oder sogar selbst auszuüben? Wie kommt es zu gewalttätiger Herrschaft? Die Beiträgerinnen und Beiträger stellen wesentliche psychoanalytische und sozialpsychologische Perspektiven auf das Phänomen menschlicher Gewalt dar. Sie arbeiten Entstehung, situativen Kontext und Folgen verschiedener Gewaltphänomene heraus und machen diese unter anderem am Beispiel der Auseinandersetzungen beim G20-Gipfel in Hamburg anschaulich. Dabei widmen sie sich sowohl der Mikroperspektive von Gewalt im psychotherapeutischen Behandlungszimmer als auch den großen Themen von Krieg und Extremgewalt und beziehen empirische Befunde der Gewaltforschung ein.Es wird klar, dass von Menschen ausgeübte Gewalt zwar ökonomische, historische, soziale und situative Ursachen hat, aber auch auf genuin menschliche Aggressionsmuster verweist, die im Unbewussten verankert sind, latent tradiert und situativ aktiviert werden.Mit Beiträgen von Gabriele Amelung, Wolfgang Berner, Annegret Boll-Klatt, Michael B. Buchholz, Rolf Haubl, Harald Kamm, Mechthild Klingenburg-Vogel, Ulrich Lamparter, Jochen Lellau, Jan Lohl, Frank Ruwwe, Andreas Sadjiroen und Hans-Jürgen Wirth

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