Die Notwendigkeit des Verbraucherschutzes für Versicherungen nach der EU-Liberalisierung

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ISBN-13:
9783838614083
Veröffentl:
1999
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
31.03.1999
Seiten:
120
Autor:
Sandra Flemming
Gewicht:
185 g
Format:
210x148x9 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Sandra Flemming wurde 1980 in Berlin geboren. Nach einem einjährigen Arbeits- und Sprachaufenthalt in Australien studierte sie von 2001 bis 2006 Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen, Griechenland. Von 2006 bis 2011 arbeitete Frau Flemming an der Humboldt-Universität zu Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Urheberrecht von Professor Dr. Bernd Heinrich, bei dem sie 2012 promovierte. Von 2011 bis 2013 absolvierte Frau Flemming das Referendariat im Bezirk des Kammergerichts mit Wahlstation an der Deutschen Botschaft Bangkok, Thailand. Seit 2013 ist Frau Flemming in einer Wirtschaftskanzlei in Berlin tätig.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Die Arbeit beginnt mit einer allgemeinen Einführung, in der die Stellung des Verbrauchers im Wirtschaftsprozeß geschildert wird. Aufbauend auf diesen theoretischen Grundlagen wird gefragt, warum gerade der Verbraucher im Lebensversicherungsbereich besonders schutzbedürftig ist. Hier wird Bezug darauf genommen, wie sich die besondere Ausgestaltung des Versicherungsproduktes auf die Schutzbedürftigkeit des Versicherungsnehmers auswirkt und welche Konsequenzen die Struktur der Versicherungsnachfrage für den Verbraucherschutz hat. Die Kapitel 2 und 3 bilden den Grundlagenteil der Arbeit.
An die Vermittlung des theoretischen Hintergrundwissens schließt sich in Kapitel 4 eine Darstellung an, wie der nationale Gesetzgeber vor Umsetzung der Dritten Richtlinien den Schutz des Verbrauchers durch eine umfassende Aufsicht gewährleistete, um im Anschluß daran im 5. Kapitel das von der EU jetzt verfolgte System zum Schutze des Verbrauchers in der Lebensversicherung zu erläutern. Die Auswirkungen der aufsichtsrechtlichen Veränderungen auf den Verbraucherschutz werden in Gliederungspunkt 6 aus der Sichtweise der Versicherungsunternehmen und der Verbraucher herausgearbeitet. Es wird ferner dazu Stellung genommen, inwieweit die neuen Informationspflichten der Versicherer einen Beitrag zur Stärkung des Verbraucherschutzes in der Lebensversicherung leisten. Abschließend sollen im 7. Kapitel noch drei weitere ausgewählte Konzepte zur Verbesserung des Verbraucherschutzes aufgezeigt und kritisch beurteilt werden, bevor die Arbeit mit einer Schlußbetrachtung und einem Ausblick beendet wird.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis1
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Problemstellung1
2.Theorie des Verbraucherschutzes3
2.1Wesen des Verbraucherschutzes in der Volkswirtschaftslehre3
2.2Modelle der Verbraucherpolitik und Instrumente4
2.2.1Wettbewerbsmodell4
2.2.2Informationsmodell5
2.2.3Verbraucherschutzmodell6
2.2.4Gegenmachtmodell7
2.3Abgrenzung der Begriffe 'Verbraucher' und 'Verbraucherschutz'7
3.Ursachen für die Erforderlichkeit des Verbraucherschutzes im Versicherungswesen10
3.1Besonderheiten des Lebensversicherungsproduktes10
3.2Struktur der Versicherungsnachfrage: Asymmetrische Informationsverteilung15
3.3Verbraucherschutzbereiche im Versicherungswesen1 S
4.Verbraucherschutz als Aufgabe der Versicherungsaufsicht vor der EU-Liberalisierung20
4.1Vorbemerkungen zur Versicherungsaufsicht20
4.2Voraussetzungen für den Markteintritt23
4.3Produktgestaltung25
4.4Tarifgestaltung27
4.5Finanzaufsicht30
5.Verbraucherschutz als Aufgabe der Versicherungsaufsicht nach, der EU-Liberalisierung33
5.1Der Weg zum Versicherungsbinnenmarkt für die Lebensversicherung33
5.2Voraussetzungen für den Markteintritt35
5.3Produktgestaltung37
5.4Tarifgestaltung38
5. 5Finanzaufsicht39
5.6Die neuen Informationspflichten der Versicherer (
10 a VAG n.F.)40
5.7Bedeutung der Änderung des Aufsichtskonzeptes für den Verbraucherschutz42
6.Konsequenzen für den Verbraucherschutz aus Versicherungsunternehmens- und Verbraucherperspektive nach der EU-Liberalisierung44
6.1Auswirkungen für die Versicherungsunternehmen44
6.1.1Prämienwettbewerb44
6.1.2Produktwettbewerb46
6.2Auswirkungen für die Verbraucher48
6.2.1Produktbeurteilung48
6.2.2Solvenzbeurteilung53
6.2.3Beurteilung der neuen Informationspflichten56
6.3Kritik an der EG-rechtlichen Entwicklung: Unzureichender Verbraucherschutz59
7.Ausgewählte Vorschläge zum Abbau von Verbraucherschutzdefiziten63
7.1Vorbemerkung...

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