Gebranntes Kind sucht das Feuer

Roman, Originaltitel:Bränt barn söker sig till elden
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ISBN-13:
9783839820780
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
30.08.2023
Seiten:
0
Autor:
Cordelia Edvardson
Gewicht:
86 g
Format:
141x133x10 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Cordelia Edvardson (1929-2012), geboren in München, lebte bis 1943 mit ihrer Mutter, der Schriftstellerin Elisabeth Langgässer, in Berlin. Mit vierzehn wurde sie über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert. Nach Kriegsende arbeitete sie als Journalistin in Schweden. Während des Jom-Kippur-Krieges 1973 übersiedelte sie nach Israel. Für Gebranntes Kind sucht das Feuer erhielt sie den Geschwister-Scholl-Preis.Ursel Allenstein, 1978 geboren. Studium der Skandinavistik, Germanistik und Anglistik in Frankfurt und Kopenhagen. Sie ist Übersetzerin aus dem Schwedischen und Dänischen. 2011 erhielt sie den Hamburger Förderpreis für literarisches Übersetzen.Nina Kunzendorf wird für ihre Darstellung eigenwilliger, charismatischer Frauenfiguren gefeiert. Für ihre Rollen in Polizeiruf 110 - Der scharlachrote Engel, Liebesjahre und In aller Stille erhielt sie jeweils den Grimme-Preis.Ulrich Noethen gehört zu den vielseitigsten und beliebtesten Schauspielern Deutschlands. Sein warmes, dunkles Timbre lässt eine intime und eindrückliche Stimmung entstehen. Für seine Lesung von Friedrich Anis Roman Nackter Mann, der brennt erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis 2017.
Gleichzeitig als Neuübersetzung bei Hanser

»Das Mädchen hatte schon immer gewusst, dass etwas mit ihm nicht stimmte.«

Cordelia, unehelich geboren, ist eine »Dreivierteljüdin«, ihre Mutter eine berühmte Schriftstellerin und glühende Katholikin. Im entscheidenden Moment schützt diese nicht ihre Tochter, sondern rettet sich selbst. Mit 14 Jahren wird Cordelia Edvardson nach Auschwitz deportiert.
Ihr Roman ist die schmerzhafte Annäherung an den Verrat durch die eigene Mutter, die tastende Suche nach einer Identität, der Versuch, dem Grauen der Vergangenheit ungeschützt ins Gesicht zu sehen.

Mit einem Nachwort von Daniel Kehlmann, gelesen von Ulrich Noethen.

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