Homo Faber, 7 Audio-CDs

Hörspiel mit Musik-CD der HR Bigband
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Gewicht:
195 g
Format:
134x132x22 mm
Beschreibung:

Frisch, MaxMax Frisch (* 1911 in Zürich, 1991 in Zürich) studierte zunächst Germanistik, anschließend Architektur. 1934 erschien, neben freier redaktioneller Arbeit für das Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung, sein erstes Buch "Jürg Reinhart". Der Erfolg seines Romans "Stiller" erlaubte ihm ein Leben als freier Schriftsteller. Zahlreiche bedeutende Romane und Erzählungen folgten, seine Dramen wurden im ganzen deutschsprachigen Raum zu großen Bühnenerfolgen. Frisch verbrachte den größten Teil seines Lebens in Zürich, lebte aber auch, zusammen mit Ingeborg Bachmann, in Rom, New York und zuletzt wieder in Zürich. Sein Werk wurde u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis 1958 und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1976 ausgezeichnet. Seine bekanntesten Werke sind die Romane "Stiller" (1945), "Homo faber" (1957), "Mein Name sei Gantenbein" (1964), die Dramen "Biedermann und die Brandstifter" (1958), "Andorra" (1961), die Erzählungen "Montauk" (1975), "Der Mensch erscheint im Holozän" (1979), "Blaubart" (1982) sowie seine literarischen Tagebücher.Sommer, HeinzHeinz Sommer studierte in Freiburg im Breisgau u. a. Musikwissenschaft. Er promovierte 1983. Seit 1995 ist er Hörfunkdirektor des Hessischen Rundfunks. In den Jahren 2007 bis 2011 war er außerdem Präsident der Radioversammlung der Europäischen Rundfunkunion und Vorsitzender des Radio Committees. Heinz-Dieter Sommer verfasste bereits zahlreiche Arbeiten für und über das Radio. Beim Hörverlag sind seine Hörspielfassungen der Romane »Die Schatzinsel« von Robert Louis Stevenson, »Tonio Kröger« von Thomas Mann, »Siddhartha« von Hermann Hesse sowie »Homo Faber« von Max Frisch unter der Regie Leonhard Koppelmanns erschienen.Brandt, MatthiasMatthias Brandt wurde 1961 in Berlin geboren. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und war anschließend an verschiedenen Theatern engagiert, u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel, am Schauspielhaus Zürich, am Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Frankfurt. Seit 2000 ist Brandt in zahlreichen Fernseh- und Kinorollen zu sehen. 2010 bis 2018 übernahm er in der Serie »Polizeiruf 110« die Rolle des Kommissars Hanns von Meuffels. Für seine darstellerische Leistung wurde er mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u. a. 2008 mit der Goldenen Kamera in der Kategorie Bester deutscher Schauspieler, 2011 mit dem Bambi und 2012 mit dem Bayerischen Fernsehpreis als Bester Schauspieler der Kategorie Serien und Reihen. Im September 2016 veröffentlichte Matthias Brandt sein erstes Buch »Raumpatrouille« mit Erzählungen, im August 2019 folgte der Roman »Blackbird«.Mattes, EvaDie vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Eva Mattes hat mit Fassbinder und Zadek gearbeitet und war jahrelang als »Tatort«-Kommissarin Klara Blum im TV zu sehen, wodurch sie einem großen Fernsehpublikum bekannt wurde.Beer, PaulaPaula Beer, geboren 1995, sammelte bereits als Jugendliche Tanz- und Schauspielerfahrung im Jungen Ensemble des Berliner Friedrichstadtpalastes. Ihren Durchbruch erlebte sie in der Rolle der jungen Oda in Chris Kraus' vielgelobten Drama »Poll«, für die sie 2011 mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Für ihre Rolle im deutsch-französischen Film »Undine« wurde sie 2020 mit dem Silbernen Bären der Berlinale sowie dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet.Jäggi, UeliUeli Jäggi, geboren in Olten (Schweiz), studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte. Ab 1979 besuchte er die Schauspiel Akademie in Zürich und übernahm anschließend Engagements am Theater der Jugend in München und am Schauspielhaus Nürnberg. Bei Film und Fernsehen hatte er Rollen in "Der Tod zu Basel" (1990, Regie: Urs Odermatt), "Wachtmeister Zumbühl" (1994, Regie: Urs Odermatt), "Im Rausch der Liebe" (1996, Regie: Markus Fischer) und von 1996-1998 in einigen Tatort-Folgen (Regie: diverse). Es folgten Kinofilme wie "Feuerreiter" (1998, Regie: Nina Grosse), "Der Onkel vom Meer" (2000, Regie: Marie- Louise Bless), "Mondscheintarif" (2001, Regie: Ralf Hüttner) sowie 2006 "Grounding: The Last Days of Swissair" (Regie: Michael Steiner) und "Eden" (Regie: Michael Hofmann). Von 2000-2006 stand er mehrmals als Dr. Aurino in Sigi Rothemunds "Donna Leon" vor der Kamera. 2000-2004 war Ueli Jäggi festes Mitglied des Schauspielhauses Zürich, wo er u. a. in Christoph Marthalers "Was ihr wollt", "Die schöne Müllerin", "Groundings", "Dantons Tod", sowie in Frank Castorfs Inszenierung von Döblins "Berlin Alexanderplatz" spielte. Er spricht den Kriminaloberat Xaver Finkbeiner der "Radio Tatort" Reihe des SWR. 2001 wurde er von der Zeitschrift Theater heute zum Schauspieler des Jahres gewählt und im März 2004 erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis für seine Lesung von Melvilles "Bartleby, der Schreiber".Tscheplanowa, ValeryValery Tscheplanowa (Weronika Walerjewna Tscheplanowa), geboren 1980 in Kasan (Sowjetunion), kam als Kind nach Deutschland und wuchs in Kiel und Lübeck auf. Nachdem sie zunächst Tanz an der Palucca Schule Dresden studierte und drei Semester Puppenspiel an der Hochschule Ernst Busch in Berlin, absolvierte sie dort eine Schauspielausbildung. Von 2006 bis 2009 war sie festes Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin, ab der Spielzeit 2009/10 bis 2013 auch am Schauspiel Frankfurt. Im Mai 2013 gab sie in München ihr Debüt am Residenztheater ("Zement", inszeniert von Dimiter Gotscheff). Sie spielte in "Whisky mit Wodka" und "Im Angesicht des Verbrechens" (beide 2009), in "Über uns das All" (2011) und "Der Turm" (2012). Außerdem tritt sie als Sängerin auf und wirkt in Hörspielproduktionen wie z. B. "Das Phantom des Alexander Wolf" von Gaito Gasdanow mit.Nathan, SaschaSascha Nathan, geboren 1977 in Darmstadt, ist ein deutscher Theater- und Filmschauspieler. Er ist bekannt durch seine Rollen in diversen »Tatort« - Folgen und durch seine Leistungen als festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt und am Berliner Ensemble ab 2017.Koppelmann, LeonhardLeonhard Koppelmann, geboren 1970 in Aachen, führte 1996 zum ersten Mal bei einem eigenen Hörspiel Regie. Seitdem arbeitet er als freier Hörspielautor und als Theater- und Hörspielregisseur. So sind inzwischen unter seiner Regie über 200 Hörspiele entstanden, z. B. »Maria, ihm schmeckt's nicht« sowie »Drachensaat« von Jan Weiler, »Homo Faber« von Max Frisch, »Baudolino« von Umberto Eco, »Der unbekannte Kosmos des Alexander von Humboldt« und - hochgelobt - »Wassermusik« von T. C. Boyle sowie »Doktor Faustus« von Thomas Mann, die alle im Hörverlag erschienen sind. In seinen Inszenierungen stehen vor allem die Schauspieler und Schauspielerinnen im Mittelpunkt, mit ihnen arbeitet er intensiv die individuellen Qualitäten der verschiedenen Autoren und Autorinnen aus. So entstehen äußerst vielfältige und höchst verschiedenartige Produktionen unter seiner Regie.
. Max Frischs Meisterwerk erstmals als große Hörspielinszenierung. Homo Faber ist einer der beliebtesten Romane des 20. Jahrhunderts. Opulente Hörspielinszenierung von Leonhard Koppelmann, in der Bearbeitung von Heinz Sommer. Mit Starbetzung: Matthias Brandt, Eva Mattes, Ueli Jäggi und vielen anderen. Inkl. Bonus-CD mit der Musik der hr-Bigband
Max Frischs Meisterwerk erstmals als beeindruckendes Hörspiel

Die Welt des Ingenieurs Walter Faber wird durch eine unwahrscheinliche Kette von Zufällen erschüttert: Auf seinen Reisen trifft er eine junge Frau, in die er sich verliebt - und bald beginnt er zu ahnen, dass sie seine eigene Tochter sein könnte. Aus dieser ungeheuren Konstellation erwächst die wichtigste und mit Sinn gefüllteste Zeit seines restlichen Lebens ...

Regisseur Leonhard Koppelmann setzt mit den Klängen der hr-Bigband einen der wichtigsten und meistgelesenen Romane des 20. Jahrhunderts ins Hörspiel um.

Gesprochen von Matthias Brandt, Eva Mattes, Ueli Jäggi und vielen anderen. Inklusive Bonus-CD mit der Musik der hr-Bigband.

(6 CDs, Laufzeit: ca. 7h 11)

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