Weibliche Genitalverstümmelung aus Sicht der Medizinethik

Hintergründe - ärztliche Erfahrungen - Praxis in Deutschland
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ISBN-13:
9783847100539
Veröffentl:
2013
Seiten:
267
Autor:
Janna Graf
Gewicht:
586 g
Format:
249x164x27 mm
Serie:
Band 006, Medizin und Menschenrechte - Medicine and Human Rights
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Janna Graf arbeitet als Ärztin am Alexianer-Krankenhaus Köln. 2012 promovierte sie zum Thema Weibliche Genitalverstümmelung am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg bei Prof. Dr. med. Andreas Frewer, M.A.Dr. med. Andreas Frewer (M.A.) ist Professor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie European Master of Bioethics.Frau Professor Dr. phil. Renate Wittern-Sterzel ist Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin. Sie lehrt an der Universität Erlangen-Nürnberg.Stephan Kolb ist Leiter des Centrum für Kommunikation, Information und Bildung des Klinikums Nürnberg.Prof. Dr. Markus Rothhaar lehrt Bioethik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Weibliche Genitalverstümmelung - Hintergründe und ethische Komplexität sowie überraschende Ergebnisse einer Studie unter Gynäkologen
Weltweit sind 130 bis 170 Millionen Frauen von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen. Durch steigende Migration sind auch Länder wie Deutschland zunehmend mit diesem Problem konfrontiert. Dieser Band beleuchtet einerseits die Hintergründe der weiblichen Genitalverstümmelung und die ethische Komplexität der Praktik, andererseits wird eine Studie unter niedergelassenen Gynäkologen vorgestellt, um zu zeigen wie diese mit weiblicher Genitalverstümmelung umgehen, was ihr Kenntnisstand ist und wie sie die Problematik einschätzen. Der Band kann als Grundlage für eine reflektierte Auseinandersetzung mit weiblicher Genitalverstümmelung dienen, um sensible Maßnahmen gegen weibliche Genitalverstümmelung in Deutschland und weltweit zu ermöglichen. Betroffenen Frauen soll eine würdevolle Betreuung ermöglicht werden, die den kulturellen Hintergrund kennt und respektiert, jedoch gleichzeitig die Prävention von Genitalverstümmelung im Blick behält.

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