(Mehr-)Sprachigkeit und Lingualismus

Die diskursive Konstruktion von Sprache im Kontext nationaler und supranationaler Sprachenpolitik am Beispiel Österreichs
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Dr. Niku Dorostkar ist seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lektor am Institut für Sprachwissenschaft in Wien.
Dr. Florian Menz ist seit 1999 außerordentlicher Professor am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kommunikation in Institutionen, medizinische und Gesundheitskommunikation, Wirtschafts- und Organisationskommunikation, Kommunikation und Massenmedien sowie Sprache und Vorurteil.

Dr. Rudolf de Cillia ist a.o. Universitätsprofessor i. R. für Angewandte Sprachwissenschaft und Sprachlehrforschung am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien.

Dr. Helmut Gruber ist Universitätsprofessor für Angewandte Sprachwissenschaft und Textwissenschaft am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien.
(Mehr )Sprachigkeit: ein widersprüchlicher Diskurs zwischen Österreich und der Europäischen Union
Rezeption der Mehrsprachigkeitspolitik der EU in Österreich
'Mehrsprachigkeit' ist zu einem zentralen Schlagwort auch außerhalb des akademischen Diskurses avanciert, vor allem auf der Ebene supranationaler EU-Politik. So trat etwa 2007 erstmals ein EU-Kommissar mit eigenem Portfolio für Mehrsprachigkeit sein Amt an. Aber kommen die sprachenpolitischen Kommunikationsbemühungen der EU bei ihren Adressaten, den nationalen Mitgliedsstaaten auch wirklich an?
In einer kritisch-diskursanalytischen Fallstudie wird untersucht, wie und in welchem Ausmaß die diskursiv betriebene Mehrsprachigkeitspolitik der EU in Österreich rezipiert wird. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie Sprache im Sinn von 'Sprachigkeit' in der Politik, den Medien und der Bevölkerung Österreichs diskursiv konstruiert wird. Hierzu werden Interviews mit Politikern, Zeitungsartikel und Gruppendiskussionen mit BürgerInnen nach dem diskurshistorischen Ansatz analysiert, wobei das Hauptaugenmerk auf sprachbezogenen Nominations-, Prädikations- und Argumentationsstrategien liegt.

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