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Konzepte von Gegenwart und Gegenwartsliteratur
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805 g
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236x175x29 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Jürgen Brokoff lehrt Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin.

Dr. Ursula Geitner lehrt am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn.

Eckhard Schumacher is professor of Modern German Literature and Literary Theory at the University of Greifswald. He is director of the Wolfgang Koeppen Archive and speaker of the Int. Research Training Group "Baltic Peripeties".

Dr. Ingo Stöckmann ist Professor am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Prof. Dr. Kerstin Stüssel lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Bonn.

Prof. Dr. Jürgen Brokoff lehrt Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin.

Dr. Ursula Geitner lehrt am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn.

Prof. Dr. Kerstin Stüssel lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Bonn.

Literarische Texte, die sich einseitig als (politisch) engagiert verstehen, verkennen den Autonomiestatus jeder künstlerischen Äußerung. Umgekehrt ist eine Literatur, die sich einseitig für autonom erklärt, blind für den eigenen Gesellschaftsbezug und den kontrafaktischen Einspruch, der aufgrund der bloßen Existenz literarischer Texte als Literatur nahegelegt wird. Der Band nimmt dieses Spannungsfeld historisch und systematisch in den Blick. Das Spektrum reicht von Konzepten der Zeitdichtung im 19. Jahrhundert über literarische Modelle des 20. Jahrhunderts bis zu ästhetischen Positionierungen in der unmittelbaren Gegenwart.Das Spannungsfeld zwischen Engagement und künstlerischer Autonomie
Das Spannungsfeld zwischen Engagement und künstlerischer Autonomie
In his radio lecture "Commitment" Theodor W. Adorno showed that the question of commitment versus artistic autonomy is not a rigid antithesis. Literary texts that are intended to be purely partisan and (politically) committed fail to recognise the autonomous status of every artistic utterance. Conversely, a literature that claims to be autonomous is blind to its own relation to society and to the counterfactual objection that has always suggested itself by virtue of the mere existence of literary texts as literature.The volume examines, from a historic and systematic perspective, the antagonistic tension that emerges through the concept of commitment and the present-day relevance of literature. The topics range from concepts of "Zeitdichtung" in the 19thcentury to 20th-century literary models and aesthetic positioning of the present day.

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