Formenwelt des Dialogs

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232x155x22 mm
Beschreibung:

Thomas Combrink ist Literaturwissenschaftler und Mitarbeiter von Alexander Kluge.
Vincent Pauval lehrte bis 2013 deutsche Sprache und Literatur sowie Komparatistik an der Université Blaise Pascal in Clermont-Ferrand, Frankreich.

Valentin Mertes promoviert zu ästhetischen Verfahren bei Alexander Kluge am tfm der Universität Wien.

Dr. Barbara Potthast ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das 18. und 19. Jahrhundert.

Dr. Christian Schulte ist Professor für Theater- und Medienkulturen der Neuzeit am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft (tfm) der Universität Wien.

Stefanie Schmitt ist Lehrbeauftragte am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien, Redakteurin für Maske und Kothurn sowie rezens.tfm und als Inspizientin am Burgtheater tätig. Jüngste Publikationen: Chiffre "Oberhausen". Suchbewegungen zwischen Ästhetik, Politik und Utopie des Neuen Deutschen Films (hg. mit Christian Schulte u.a. 2016) und »Das Hekuba-Rätsel. Theater und Neurowissenschaft«, in: Maske und Kothurn, Heft 3-4 (2015).

Dr. Rainer Stollmann war bis 2012 Professor für Kulturgeschichte an der Universität Bremen.

Dr. Christian Schulte ist Professor für Theater- und Medienkulturen der Neuzeit am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft (tfm) der Universität Wien.

Dr. Winfried Siebers ist seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Interdisziplinären Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück.

Valentin Mertes promoviert zu ästhetischen Verfahren bei Alexander Kluge am tfm der Universität Wien.
Gegenstand dieses Bandes sind die intermedialen Verfahren im Werk Alexander Kluges. Dabei stehen die Formen des Dialogs im Zentrum.

Kluges auf Teilhabe angelegtes Konzept von Autorschaft
Alexander Kluges' multimedia work in film, television, theory and literature can be understood as a model case of self-reflective authorship. This is created by a specific gestus expressed by citing external materials - torn from their original context - exposed as discernible fragments. Homogeneous compilations of works are deconstructed, the exploded pieces of material transferred into open, spacious mosaic-like montages. This volume investigates Kluges' aesthetic method as an intermediate exercise for drafting a model of communicational publicness.
Alexander Kluges multimediales Werk (Film, Fernsehen, Theorie und Literatur) kann als Modellfall einer selbstreflexiven Autorschaft begriffen werden. Diese entsteht durch einen spezifischen Gestus der Zitation fremder Materialien, die - aus ihrem ursprünglichen Kontext herausgerissen - als erkennbare Fragmente ausgestellt werden. Homogene Werkzusammenhänge werden dekonstruiert, die herausgesprengten Materialien in offene, weiträumige Montagezusammenhänge transferiert. Der Band untersucht Kluges ästhetische Verfahren als eine intermediale Praxis, die ein Modell kommunizierender Öffentlichkeit entwirft.

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