Auf dem Weg zur Teilhabegesellschaft

Neue Konzepte der Integrationsarbeit
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231 g
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220x152x10 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Max Matter lehrt Volkskunde an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.Dr. phil. habil. Klaus J. Bade ist Historiker, Migrationsforscher und Politikberater. Er ist u.a. Begründer und Vorstandsmitglied des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück, an der Bade von 1982 bis 2007 Professor für Neueste Geschichte war.Prof. Dr. phil. habil. Jochen Oltmer, geb. 1965, ist apl. Professor für Migrationsgeschichte und Mitglied des Vorstands des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Er arbeitet zu deutschen, europäischen und globalen Migrationsverhältnisse in Vergangenheit und Gegenwart, leitet mehrere Forschungsprojekte und ist Mitglied zahlreicher Beiräte, insbesondere von Museen und Ausstellungsprojekten.Prof. Dr. Max Matter lehrt Volkskunde an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.
Die Furcht vor einem Verlust der eigenen kulturellen Werte und Lebensformen bestimmt nach wie vor die öffentliche Debatte um Zuwanderung. Die neue Zuwanderung von irregulären Migranten oder von Bürgerinnen und Bürgern aus Südosteuropa im Zusammenhang der sogenannten »Armutszuwanderung« scheint solche Befürchtungen zu befördern. Die Beiträge dieses Bandes - allesamt Ergebnisse von Vorträgen und Diskussionen, anlässlich des 19. und 20. Forum Migration der Otto Benecke Stiftung e.V. - zeichnen die Problemlagen auf und veranschaulichen Wege und Strategien, wie über Teilhabe Zusammengehörigkeit entstehen kann.Integration durch Teilhabe
Deutschland hat seit einigen Jahren eine positive Integrationsbilanz. Im Selbstverständnis der deutschen Gesellschaft ist diese Erkenntnis allerdings noch nicht angekommen. Vielmehr bestimmt die Furcht vor einem Verlust der eigenen kulturellen Werte und Lebensformen nach wie vor die öffentliche Debatte. Die neue Zuwanderung von irregulären Migranten oder von Bürgerinnen und Bürgern aus Südosteuropa im Zusammenhang der sogenannten »Armutszuwanderung« scheint solche Befürchtungen zu befördern. Die Beiträge dieses Bandes - allesamt Ergebnisse von Vorträgen und Diskussionen, anlässlich des 19. und 20. Forum Migration der Otto Benecke Stiftung e.V. - zeichnen die Problemlagen auf und veranschaulichen Wege und Strategien, wie über Teilhabe Zusammengehörigkeit entstehen kann. For several years now, Germany has boasted a positive integration record. In the self-conception of German society, however, this has yet to be acknowledged. Instead, the fear of losing one's own cultural values and ways of life continues to dictate the public debate. As part of what is called "poverty immigration", the recent influx of irregular migrants and citizens of South-East Europe seems to be promoting such fears. The articles in this volume - all of which derive from lectures and discussions that were held on the occasion of the 19th and 20th Migration Forum of the non-profit foundation "Otto Benecke Stiftung e.V." - expose the problem areas and illustrate ways and strategies through which participation can lead to togetherness.

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