Die Revolte der heiligen Verdammten

Literarische Kriegsverarbeitung vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
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ISBN-13:
9783847107729
Veröffentl:
2017
Seiten:
196
Autor:
Thomas Amos
Gewicht:
308 g
Format:
236x164x11 mm
Serie:
Vol. XXIII, Jahr 2017, Krieg und Literatur / War and Literature
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Alice Cadeddu war Mitarbeiterin am Erich Maria Remarque-Friedenszentrum der Universität Osnabrück und ist jetzt im Staatsministerium für Kultur und Medien tätig.

Dr. Benjamin Ziemann ist Professor für Modern German History am Department of History der University of Sheffield.

Claudia Junk ist Mitarbeiterin des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums an der Universität Osnabrück.Dr. Thomas F. Schneider ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Osnabrück und leitete bis Ende 2022 dort das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.
Neben Curzio Malapartes zunächst autobiographischem Bericht werden Texte von so unterschiedlichen Autoren wie Martin Niemöller, Romain Roland, Pat Barker, Uwe Timm oder den Angehörigen der Schweizer Armee behandelt, die in unterschiedlichen historischen und kulturellen Kontexten das historische Ereignis Krieg und den individuellen Kriegseinsatz für ihre jeweilige Gegenwart und für unterschiedliche Zielsetzungen fruchtbar zu machen suchten.Wie wurden individuelle Kriegseinsätze literarisch verarbeitet?
Curzio Malapartes wenig bekannter Text »Die Revolte der heiligen Verdammten« von 1921/23 steht als ein Beispiel für die literarische Instrumentalisierung des Kriegserlebnisses, die im Fokus der Beiträge dieses Bandes steht.

Curzio Malapartes wenig bekannter Text »Die Revolte der heiligen Verdammten« von 1921/23 steht als ein Beispiel für die literarische Instrumentalisierung des Kriegserlebnisses, die im Fokus der Beiträge dieses Bandes steht. Neben Curzio Malapartes zunächst autobiographischem Bericht werden Texte von so unterschiedlichen Autoren wie Martin Niemöller, Romain Roland, Pat Barker, Uwe Timm oder den Angehörigen der Schweizer Armee behandelt, die in unterschiedlichen historischen und kulturellen Kontexten das historische Ereignis Krieg und den individuellen Kriegseinsatz für ihre jeweilige Gegenwart und für unterschiedliche Zielsetzungen fruchtbar zu machen suchten.

Curzio Malaparte's little-known text "The Revolt of the Holy Damned" from 1921/23 serves as an example to demonstrate the literary instrumentalisation of war experiences - as is the focus of the articles within this volume. Besides Malaparte's initially autobiographical report, writings by such diverse authors as Martin Niemöller, Romain Roland, Pat Barker, Uwe Timm and members of the Swiss Army are dealt with. In a variety of historical and cultural contexts, these writers had all attempted to fructify the historical event of war and the individual's war deployment in terms of their respective present and for various different purposes.

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