Rückkehrerzählungen

Über die (Un-)Möglichkeit nach 1945 als Jude in Deutschland zu leben
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473 g
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237x162x18 mm
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Michael Rupp studierte Geschichte und Literatur. Er war Mitarbeiter am DHI London und Lehrassistent an der London School of Economics. Derzeit promoviert er an der Universität Potsdam.
Dr. Anna Zachmann studierte Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Augsburg. Sie hat bereits zahlreiche Publikationen im Bereich Shoah- und Exilliteratur veröffentlicht.

Prof. Dr. Bettina Bannasch lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Augsburg.

Prof. Dr. Bettina Bannasch lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Augsburg.

Michael Rupp studierte Geschichte und Literatur. Er war Mitarbeiter am DHI London und Lehrassistent an der London School of Economics. Derzeit promoviert er an der Universität Potsdam.
In vielen Texten deutsch-jüdischer Literatur nach 1945 münden Hoffnungen auf einen Neuanfang in Deutschland in die Einsicht, dass eine Rückkehr in die 'verlorene Zeit' vor der Shoah nicht möglich ist. Analysiert werden Texte von Jean Améry, Hannah Arendt, Sammy Gronemann, Hans Mayer, Amoz Oz, Doron Rabinovici, Margarete Susman, Arnold Zweig u. a. Der Band ist das Ergebnis einer zweijährigen interdisziplinären Zusammenarbeit deutscher und israelischer NachwuchswissenschaftlerInnen.

Literarische Erkundungen jüdischen Lebens in Deutschland nach 1945
Ausgehend von exemplarischen Werken (deutsch-)jüdischer AutorInnen nach 1945 loten die Beiträger den vielstimmigen Resonanzraum aus, in dem unterschiedliche Formen der Rückkehr nach Deutschland oder Österreich beschrieben werden.
Ausgehend von exemplarischen Werken (deutsch-)jüdischer Autorinnen und Autoren nach 1945 loten die BeiträgerInnen den vielstimmigen Resonanzraum aus, in dem unterschiedliche Formen der Rückkehr nach Deutschland oder Österreich beschrieben werden. Dabei münden in den meist stark autobiografisch geprägten Texten nicht selten die Hoffnungen, die in einen Neuanfang gesetzt werden, in die schmerzliche Einsicht, dass das Land unwiderruflich mit seiner Geschichte verbunden und dass eine Rückkehr in die 'verlorene Zeit' vor der Shoah nicht möglich ist. Analysiert werden Texte von Jean Améry, Hannah Arendt, Sammy Gronemann, Hans Mayer, Amos Oz, Doron Rabinovici, Margarete Susman, Arnold Zweig u. a. Der Band ist das Ergebnis einer zweijährigen interdisziplinären Zusammenarbeit deutscher und israelischer NachwuchswissenschaftlerInnen.Based on exemplary post-1945 works of (German-)Jewish authors, the contributions to this volume sound out the polyphonic 'resonance chamber', in which diverse forms of remigration to Germany or Austria are delineated. Quite often within these texts - most of which are autobiographically influenced - the high hopes for a new beginning culminate into the painful realisation that there is just no way back to the 'lost time' before the Shoah. The case studies analyze, inter alia, works of Jean Améry, Hannah Arendt, Sammy Gronemann, Hans Mayer, Amoz Oz, Doron Rabinovici, Margarete Susman and Arnold Zweig. The present volume is the result of two years of interdisciplinary cooperation by young scholars from Israel and Germany.

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