Hochschulen im öffentlichen Raum

Historiographische und systematische Perspektiven auf ein Beziehungsgeflecht
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ISBN-13:
9783847111948
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
10.08.2020
Seiten:
377
Autor:
Martin Göllnitz
Gewicht:
673 g
Format:
236x161x28 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Martin Göllnitz ist Wissenschaftlicher Assistent an der Professur für Hessische Landesgeschichte der Philipps-Universität Marburg und forscht dort zur europäischen wie hessischen Universitäts-, Gewalt-, Terrorismus- und Polizeigeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.Kim Krämer arbeitet als Online-Redakteurin für eine öffentlich-rechtliche Medienanstalt und forscht im Rahmen ihrer Dissertation zur Universitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts.Dr. Christian George studierte Rheinische Landeskunde an der Universität Bonn und wurde mit einer Arbeit zu Studierenden der Universität Bonn in der Nachkriegszeit promoviert. Er ist Leiter der Abteilung Archive und Sammlungen der Universitätsbibliothek Mainz und leitet seit 2012 das Universitätsarchiv.Frank Hüther studierte Geschichte und Philosophie an der Universität Mainz und promoviert über ein militärhistorisches Thema. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Militär- und Universitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Er ist Mitarbeiter des Universitätsarchivs Mainz.Elena Tertel ist seit 2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes "Studium Generale in der BRD nach 1945" an der Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung an der Bergischen Universität Wuppertal.Catrin Dingler ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt "Studium Generale in der BRD nach 1945" an der Bergischen Universität Wuppertal.Dr. Thomas Fuchs hat Geschichte in Bonn studiert und dort promoviert. Seit Mai 2021 absolviert er das Archivreferendariat am Landesarchiv NRW und der Archivschule Marburg.Dr. Martin Göllnitz ist Wissenschaftlicher Assistent an der Professur für Hessische Landesgeschichte der Philipps-Universität Marburg und forscht dort zur europäischen wie hessischen Universitäts-, Gewalt-, Terrorismus- und Polizeigeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.Kim Krämer arbeitet als Online-Redakteurin für eine öffentlich-rechtliche Medienanstalt und forscht im Rahmen ihrer Dissertation zur Universitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Die Rede vom akademischen Elfenbeinturm, die den Vorwurf einer bewussten Abschottung der wissenschaftlichen Forschung vom öffentlichen Diskurs impliziert, wird auch nach Jahrhunderten der gegenseitigen Abhängigkeit und Beeinflussung beider Sphären noch immer bemüht. Ist dies gerechtfertigt?Hochschulen sind öffentliche Räume und keine akademischen Elfenbeintürme
Die Rede vom akademischen Elfenbeinturm, die den Vorwurf einer bewussten Abschottung der wissenschaftlichen Forschung vom öffentlichen Diskurs impliziert, wird auch nach Jahrhunderten der gegenseitigen Abhängigkeit und Beeinflussung beider Sphären noch immer bemüht. Ist dies gerechtfertigt?

Die Rede vom akademischen Elfenbeinturm, die den Vorwurf einer bewussten Abschottung der wissenschaftlichen Forschung vom öffentlichen Diskurs impliziert, wird auch nach Jahrhunderten der gegenseitigen Abhängigkeit und Beeinflussung beider Sphären noch immer bemüht. Ist dies gerechtfertigt? In der Tat war und ist das Verhältnis zwischen Öffentlichkeit und (institutionalisierter) Wissenschaft nicht einfach. Das komplexe Beziehungsgeflecht herauszuarbeiten und dabei Einblicke in die Gesellschaften des 19. und 20. Jahrhunderts zu erhalten, dazu trägt dieser Band bei. Die 14 Beiträgerinnen und Beiträger ermöglichen durch ihre speziellen und vielfältigen Forschungsinteressen erstmals eine multiperspektivische Herangehensweise an die Thematik.

Questions regarding the purpose and functions of universities and their staff have to fulfil is decided not only at the places of scientific practice, but also in public. Not only in the 20th century, but rather from their very origins universities have been shaped to varying degrees by their relationship with the public. As the public has always been involved in defining and delimiting what should and should not be regarded as science, thereby providing or withholding social recognition for science, the two areas have developed in mutual dependence. Examining the relationship between the university or science on the one hand and the public on the other hand therefore also allows us to gain insight into the society of the respective epoch. For this reason, the functions and tasks of universities are also reflected in areas such as politics and economy.

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