Neuvermessung des Religionsunterrichts nach Art. 7 Abs. 3 GG

Zur Zukunft religiöser Bildung
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ISBN-13:
9783847113126
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
15.11.2021
Seiten:
337
Autor:
Andreas Kubik
Gewicht:
620 g
Format:
233x156x24 mm
Serie:
11, Veröffentlichungen des Zentrums für Interkulturelle Islamstudien der Universität Osnabrück
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Jan Woppowa ist Studienreferendar an einem Bielefelder Gymnasium.Dr. Bernd Schröder ist Professor für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.Uri R. Kaufmann, Jahrgang 1957, war nach einem Studium an der Hebräischen Universität in Jerusalem und seiner Promotion in Zürich wissenschaftlicher Mitarbeiter für jüdische Geschichte an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Er arbeitet insbesondere zur Sozialgeschichte der Juden in Zentraleuropa (Deutschland, Frankreich, Schweiz). Daneben wirkte er als Konzeptentwickler u. a. für die Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Berlin. Im Rahmen des Leo Baeck Programms »Jüdisches Leben in Deutschland - Schule und Fortbildung« gestaltete er maßgeblich die Website zu Gabriel Riesser (gabrielriesser.de). Seit September 2011 leitet er die Alte Synagoge - Haus jüdischer Kultur in Essen.Said Topalovic ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Department für Islamisch-Religiöse Studien (DIRS) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.Dr. Tarek Badawia ist Professor für Islamisch-Religiöse Studien mit Schwerpunkt Religionspädagogik/Religionslehre am Department Islamisch-Religiöse Studien an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Daneben ist er Stellvertretender Sprecher des Departements Islamisch-Religiöser Studien (DIRS).Dr. Andreas Kubik (geb. 1973) studierte Germanistik, Philosophie und Evangelische Theologie in Halle, Berlin und Tübingen. Seit 2015 ist er Professor für Religionspädagogik an der Universität Osnabrück.Dr. Susanne Klinger (geb. 1962) studierte Katholische Theologie in Saarbrücken, Chicago (USA), Mainz und Tübingen. Sie vertritt seit 2018 den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Pastoraltheologie an der Universität Osnabrück.Coskun Saglam (geb. 1973) studierte Psychologie und Sozialwissenschaften in Duisburg. Seit 2012 ist er wissenschaftlicher Koordinator am Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück. Dort lehrt und forscht er zudem im Bereich der Religionswissenschaft.Dr. Andreas Kubik (geb. 1973) studierte Germanistik, Philosophie und Evangelische Theologie in Halle, Berlin und Tübingen. Seit 2015 ist er Professor für Religionspädagogik an der Universität Osnabrück.Dr. Susanne Klinger (geb. 1962) studierte Katholische Theologie in Saarbrücken, Chicago (USA), Mainz und Tübingen. Sie vertritt seit 2018 den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Pastoraltheologie an der Universität Osnabrück.
Der konfessionelle Religionsunterricht steht in der Kritik. Jedoch gewährt Art. 7 Abs. 3 GG Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften breiten Spielraum zu seiner organisatorischen, konzeptionellen und unterrichtspraktischen Weiterentwicklung.Potenziale des Religionsunterrichts im Kontext weltanschaulich-religiöser Vielfalt
Der konfessionelle Religionsunterricht steht in der Kritik. Jedoch gewährt Art. 7 Abs. 3 GG Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften breiten Spielraum zu seiner organisatorischen, konzeptionellen und unterrichtspraktischen Weiterentwicklung.
Art. 7 Abs. 3 des Grundgesetzes lässt der organisatorischen und konzeptionellen Ausgestaltung und Weiterentwicklung des schulischen Religionsunterrichts große Freiräume. Der bekenntnisorientierte Religionsunterricht schließt konstitutiv das Grundrecht auf negative wie positive Religionsfreiheit ein und eröffnet kleineren Religionsgemeinschaften sowie Konfessionslosen vielfältige Möglichkeiten der Mitwirkung. Ausgehend von der verfassungsrechtlichen Grundnorm entfaltet der vorliegende Band im Licht verschiedener Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften Perspektiven für einen zukunftsfähigen Religionsunterricht und lotet Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem Religionsunterricht und seinen Ersatzfächern wie Ethik, Philosophie oder Werte und Normen aus.Article 7 (3) of the German "Grundgesetz" gives space for the organizational and conceptual design and further development of religious education in schools. Denomination-oriented religious education constitutively includes the fundamental right to negative as well as positive freedom of religion. It also opens a wide range of possibilities for participation for smaller religious communities as well as for non-religious groups. Starting from the basic constitutional norm, the volume develops perspectives for a sustainable religious education in the light of various religious and secular communities and explores possibilities for cooperation between religious education and its substitute subjects such as ethics, philosophy or "values and norms".

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