Geschlecht macht Herrschaft - Interdisziplinäre Studien zu vormoderner Macht und Herrschaft

Gender Power Sovereignty - Interdisciplinary Studies on Premodern Power
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Dr. Linda Dohmen studierte Geschichte, Soziologie und Rechtswissenschaften in Bonn und Cambridge, Großbritannien, und ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Mittelalterliche Geschichte der Universität Bonn. Sie forscht zur politischen Geschichte und der Geschlechtergeschichte im fränkisch-deutschen Mittelalter (9.-13. Jahrhundert).Dr. Irina Dumitrescu ist Professorin und Head of English Medieval Studies am Institut für Anglistik, Amerikanistik und Keltologie der Universität Bonn.Dr. Katharina Gahbler studierte Geschichte, Ethnologie und Theologie in Bonn und hat 2018 promoviert. Von 2018 bis 2021 war sie Geschäftsführerin des Sonderforschungsbereichs 1167. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Bonn.

Dr. Ludwig D. Morenz ist Professor für Ägyptologie an der Universität Bonn und Direktor des Bonner Ägyptischen Museums.

Dr. Alheydis Plassmann (1969-2022) war Privatdozentin in der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte an der Universität Bonn. Sie leitete das Projekt »Englische Königsherrschaft im Spiegel der Tyrannenschelte« des SFB 1167.Prof. Dr. Andrea Sieber, geboren 1968, studierte Germanistik, Biologie und Sportwissenschaft in Rostock und Berlin. Sie ist Professorin für Ältere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Passau.Prof. Dr. Andrea Stieldorf lehrt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften an der Universität Bonn. Sie ist Leiterin des Teilprojektes »Bilder vom König. Macht und Herrschaft der ostfränkisch-deutschen Könige im Siegel und Münzbild (936-1250)« des SFB 1167.Dr. Regina Toepfer ist Professorin für Germanistische Mediävistik an der TU Braunschweig.Prof. Dr. Andrea Stieldorf lehrt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften an der Universität Bonn. Sie ist Leiterin des Teilprojektes »Bilder vom König. Macht und Herrschaft der ostfränkisch-deutschen Könige im Siegel und Münzbild (936-1250)« des SFB 1167.Dr. Linda Dohmen studierte Geschichte, Soziologie und Rechtswissenschaften in Bonn und Cambridge, Großbritannien, und ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Mittelalterliche Geschichte der Universität Bonn. Sie forscht zur politischen Geschichte und der Geschlechtergeschichte im fränkisch-deutschen Mittelalter (9.-13. Jahrhundert).
Im Mittelpunkt des Bandes steht die Interaktion oder vielleicht auch Komplementarität von 'männlicher' und 'weiblicher' Herrschaft bzw. der Herrschaftsanteile von Männern und Frauen. Die biologischen Geschlechterkategorien 'Mann' und 'Frau' und die mit ihnen verbundenen sozialen und kulturellen Rollenzuschreibungen dienen nicht als oppositionelle, dichotomische Begriffe oder Konzepte, sondern als Analysekategorie, ohne die Macht und Herrschaft nicht angemessen untersucht werden können. Untersucht werden schriftliche Quellen, aber auch Bildzeugnisse und die materielle Kultur.Macht Herrschaft Geschlecht oder macht Geschlecht Herrschaft?
Im Mittelpunkt des Bandes steht die Interaktion oder vielleicht auch Komplementarität von ,männlicher' und ,weiblicher' Herrschaft bzw. der Herrschaftsanteile von Männern und Frauen. Die biologischen Geschlechterkategorien ,Mann' und ,Frau' und die mit ihnen verbundenen sozialen und kulturellen Rollenzuschreibungen dienen nicht als oppositionelle, dichotomische Begriffe oder Konzepte, sondern als Analysekategorie, ohne die Macht und Herrschaft nicht angemessen untersucht werden können. Untersucht werden schriftliche Quellen, aber auch Bildzeugnisse und die materielle Kultur.
Die Kategorie 'Gender' ist im Themenfeld von Macht und Herrschaft maßgebend. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Interaktion oder auch Komplementarität von 'männlicher' und 'weiblicher' Herrschaft bzw. der Herrschaftsanteile von Männern und Frauen. Die biologischen Geschlechterkategorien 'Mann' und 'Frau' und die mit ihnen verbundenen sozialen und kulturellen Rollenzuschreibungen dienen nicht als oppositionelle, dichotomische Begriffe oder Konzepte, sondern als Analysekategorie, ohne die Macht und Herrschaft nicht angemessen untersucht werden können. Die Beiträge haben einen Schwerpunkt im (latein-)europäischen Raum, reichen aber geographisch von China bis nach Ägypten, sie bewegen sich zeitlich zwischen dem 3. Jahrtausend v. Chr. und dem 16. Jahrhundert n. Chr. Untersucht werden schriftliche Quellen, aber auch Bildzeugnisse und die materielle Kultur.The category 'gender' is essential in the context of macht and herrschaft. This volume focuses on the interaction or even complementarity of 'male' and 'female' herrschaft or the share in rule of men and women. The biological gender categories 'man' and 'woman' and the connected social and cultural roles do not serve as opposing, dichotomic notions or concepts but rather as a category for analysis, without which macht and herrschaft can not be examined appropriately. The contributions highlight Latin-European regions, yet they include regions from China to Egypt from 3rd B.C until 16th century A.D. Written texts, graphics and the material culture will be analysed.

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