Rasender Stillstand oder Stunde Null?

Österreichische PressefotografInnen 1945-1955
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312 g
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235x160x25 mm
Beschreibung:

Dr.in Marion Krammer ist Fotohistorikerin und arbeitet als freie Wissenschaftlerin und Kuratorin. Sie ist Mitgründerin von »wesearch. agentur für geschichte und kommunikation« und forscht zu visueller Kommunikation, Propaganda sowie Foto- und Mediengeschichte im 20. Jahrhundert.
Marion Krammer leistet einen zentralen Beitrag zur Erforschung der Bildkultur nach 1945 und nimmt eine längst vergessene Generation von österreichischen PressefotografInnen in den Blick. Sie zeichnet umfassend den Beruf FotojournalistIn nach und rekonstruiert das komplexe Zusammenspiel von Wettbewerb, Arbeits- und Marktsituation, das den Bildjournalismus der österreichischen Besatzungszeit auszeichnet. Die Entwicklung des Berufsfeldes Pressefotografie in der noch jungen Zweiten Republik ist dabei untrennbar an politische Ereignisse und Interessen der Besatzungsmächte gekoppelt. Erstmals werden die personellen und institutionellen Kontinuitäten zum Nationalsozialismus/Austrofaschismus im österreichischen Fotojournalismus nach 1945 beleuchtet.Fotojournalismus in Österreich nach 1945: Kontinuitäten statt Bruch
Marion Krammer leistet einen zentralen Beitrag zur Erforschung der Bildkultur nach 1945 und nimmt eine längst vergessene Generation von österreichischen PressefotografInnen in den Blick. Sie zeichnet umfassend den Beruf FotojournalistIn nach und rekonstruiert das komplexe Zusammenspiel von Wettbewerb, Arbeits- und Marktsituation, das den Bildjournalismus der österreichischen Besatzungszeit auszeichnet. Die Entwicklung des Berufsfeldes Pressefotografie in der noch jungen Zweiten Republik ist dabei untrennbar an politische Ereignisse und Interessen der Besatzungsmächte gekoppelt. Erstmals werden die personellen und institutionellen Kontinuitäten zum Nationalsozialismus/Austrofaschismus im österreichischen Fotojournalismus nach 1945 beleuchtet.
Marion Krammer leistet in diesem Band einen zentralen Beitrag zur Erforschung der Bildkultur nach 1945 und nimmt eine längst vergessene Generation von österreichischen PressefotografInnen in den Blick. Sie zeichnet umfassend den Beruf FotojournalistIn nach und rekonstruiert das komplexe Zusammenspiel von Wettbewerb, Arbeitsund Marktsituation, das den Bildjournalismus der österreichischen Besatzungszeit auszeichnet. Die Entwicklung des Berufsfeldes Pressefotografie in der noch jungen Zweiten Republik ist dabei untrennbar an politische Ereignisse und Interessen der Besatzungsmächte gekoppelt. Erstmals werden die personellen und institutionellen Kontinuitäten zum Nationalsozialismus/Austrofaschismus im österreichischen Fotojournalismus nach 1945 beleuchtet. Anhand profunder Analysen lässt sich der Mythos der »Stunde Null« auch für diese Berufsbranche dekonstruieren.This volume makes a central contribution to the study of image culture after 1945 and explores a long-forgotten generation of Austrian press photographers. It comprehensively traces the profession of photojournalist and reconstructs the complex interaction of competition, labor and market situation that characterized photojournalism during the Austrian occupation. The development of the profession of press photography in the still young Second Republic is inseparably linked to political events and the interests of the occupying powers. For the first time, the personal and institutional continuities to National Socialism/Austrofascism in Austrian photojournalism after 1945 are illuminated. With the help of profound analyses, the myth of "zero hour" can be deconstructed for this professional branch as well.

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