Perlen geschichtswissenschaftlicher Reflexion

Östliches Europa, sozialgeschichtliche Interventionen, imperiale Vergleiche
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ISBN-13:
9783847114284
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
01.08.2022
Seiten:
308
Autor:
Christoph Augustynowicz
Gewicht:
580 g
Format:
240x160x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christoph Augustynowicz ist Historiker und ao. Universitätsprofessor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien. Er beschäftigt sich mit Themen zur Geschichte Polens und Ostmitteleuropas.

Mag. Dr. Dietlind Hüchtker ist Historikerin und Professorin für Historische transregionale Studien am Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien der Universität Wien.Börries Kuzmany studierte Geschichte und Russisch in Wien, Paris und Moskau. 2004-2009 Mitarbeiter in FWF-Projekten zu Grenzstädten entlang der österreichisch-russischen Grenze. 2008 Promotion an der Universität Wien und der Université Paris-Sorbonne über die Stadt Brody. Als Assistenzprofessor an der Universität Wien forscht er zur mittel- und osteuropäischen Geschichte.Ricarda Vulpius ist Privatdozentin für Osteuropäische und Neuere und Neueste Geschichte an der Freien Universität Berlin sowie Mitglied der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission.Johanna Gehmacher ist a.o. Univ.-Prof. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und seit 1.10.2012 Institutsvorständin.Prof. Dr. Stefan Rohdewald lehrt seit 2013 Südosteuropäische Geschichte an der Universität Gießen.

Prof. Dr. Obertreis ist Inhaberin des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Prof. Dr. Alois Woldan lehrt slawische Literaturen an der Universität Wien und ist ein Spezialist für galizische Literatur in polnischer, ukrainischer und deutscher Sprache.

PD Dr. Olaf Terpitz ist Slawist, Literatur- und Kulturwissenschaftler an der Universität Wien. Er befasst sich komparatistisch mit slawisch-jüdischen Begegnungen, Transfer- und Übersetzungsprozessen.

Dr. Stephanie Weismann studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, Germanistik und Russisch an den Universitäten Wien und St. Petersburg. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Universitätslektorin im Ausland promovierte sie an der Universität Wien.
In historischen, anthropologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen Essays nähern sich 39 Autorinnen und Autoren dem östlichen Europa an.Eine interdisziplinäre Betrachtung der historischen Räume Galiziens und der Schwarzmeeregion
In historischen, anthropologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen Essays nähern sich 39 Autorinnen und Autoren dem östlichen Europa an.

In historischen, anthropologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen Essays nähern sich 39 Autorinnen und Autoren dem östlichen Europa an. Besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei die historischen Räume Galizien und die Schwarzmeerregion, mehrere Beiträge überschreiten jedoch räumliche Zuordnungen. Sie betonen die translokale Perspektive oder betrachten Kolonialismus und Imperialismus beziehungsweise den orientalisierenden Blick auf diese Prozesse. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Essays zu sozialen, nationalen und religiösen Fragen in diesem an Identitäten und Alteritäten so reichen Mittel- und Osteuropa. Einige Aufsätze schließlich untersuchen, wie historische Vorgänge erinnert oder literarisch verarbeitet wurden.

39 authors from different academic disciplines approach Eastern Europe from different angles. Special attention is given to the historical spaces of Galicia and the Black Sea region, but several contributions transcend spatial classifications. They emphasize translocal perspectives, consider colonialism and imperialism or the orientalising views on these processes. Other essays focus on social, national, and religious issues in Central and Eastern Europe, a space that is so rich in identities and alterities. Finally, some essays examine how specific historical events are/were remembered or processed in literature.

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