Ukra¿ne

Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783847116776
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
15.04.2024
Seiten:
175
Autor:
Dietlind Hüchtker
Gewicht:
274 g
Format:
228x156x11 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mag. Dr. Dietlind Hüchtker ist Historikerin und Professorin für Historische transregionale Studien am Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien der Universität Wien.Dr. Claudia Kraft ist seit 2018 Professorin für Kultur-, Wissens- und Geschlechtergeschichte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien mit Schwerpunkten u.a. auf der Geschichte des Staatssozialismus in Mittel- und Osteuropa, Rechtsgeschichte und Zwangsmigration.Dr. Anna Leyrer ist Historikerin und Kulturwissenschaftlerin. Sie hat zur Ideengeschichte der Freundschaft promoviert und forscht aktuell zum politischen Engagement von Frauen in der deutschen Nachkriegszeit.Prof. Dr. Claudia Opitz-Belakhal lehrt Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Geschlechtergeschichte an der Universität Basel, Schweiz.Margit Reiter ist Universitätsprofessorin für Europäische Zeitgeschichte am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg.Mag. Dr. Dietlind Hüchtker ist Historikerin und Professorin für Historische transregionale Studien am Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien der Universität Wien.Dr. Claudia Kraft ist seit 2018 Professorin für Kultur-, Wissens- und Geschlechtergeschichte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien mit Schwerpunkten u.a. auf der Geschichte des Staatssozialismus in Mittel- und Osteuropa, Rechtsgeschichte und Zwangsmigration.
Ukrainische Geschichte ist nicht exotisch. Das L'Homme-Heft präsentiert ein breites Panorama geschlechtergeschichtlicher Forschungen zur Ukraine - von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.Ukrainian history matters: Neue Erkenntnisse aus der Geschlechterforschung
Ukrainische Geschichte ist nicht exotisch. Das L'Homme-Heft präsentiert ein breites Panorama geschlechtergeschichtlicher Forschungen zur Ukraine - von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.

Diese L'Homme-Ausgabe widmet sich der Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Ukraine von der Frühen Neuzeit bis in die jüngste Gegenwart und möchte dazu beitragen, dass die innovativen Forschungen ukrainischer Kolleg*innen als integraler Bestandteil der europäischen Historiografie wahrgenommen werden. Dies erscheint in Zeiten des Krieges nicht nur wissenschaftlich, sondern auch geschichtspolitisch wichtiger denn je. Die Ukraine ist das flächenmäßig größte Land Europas, sie ist Teil einer europäischen Verflechtungs- und Transfergeschichte und doch noch immer ein weißer Fleck auf der historiografischen Landkarte westlicher Öffentlichkeiten. Dies gilt auch für die rege feministische Geschichtswissenschaft, die zu wenig oder nur mit großer Verzögerung rezipiert wird.

Aus dem Inhalt: Abduction of Women and Ambiguities of Noble Honour in Galicia during the Fifteenth Century / Volhynian Gentry Women Accused of Murdering Their Husbands in the Early Modern Polish-Lithuanian Commonwealth / The Protection of Women's Property Rights in the Courts of Southern Ukraine / The Daughters of Greek Catholic Priests in Galicia in the Late Nineteenth Century / Women Academics in Conditions of Forced Migration during the Russian-Ukrainian War / Das Gendermuseum in Charkiv / Der Krieg Gegen die Ukraine in Erfahrungsberichten ukrainischer Frauen

The special issue is dedicated to the gender history of Ukraine from the early modern period to the recent present. It aims at a better perception of the innovative research of Ukrainian colleagues as an integral part of European historiography. In times of war, this seems more important than ever, not only in regard to scientific exchange but also in its relevance for a better understanding of Ukraine in terms of politics of history. Ukraine is the largest country in Europe in terms of area, it is an integral part of a European history of entanglements and transfers, and at the same time still a blank spot on the historiographical map of Western publics. This also applies to the lively research on gender history, which is received too little or only with great delay in the West.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.