Bildung - Empirischer Zugang und theoretischer Widerstreit

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290 g
Format:
211x149x12 mm
Beschreibung:

Dr. Katharina Müller-Roselius, Philipps-Universität Marburg, wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt in der qualitativ empirischen Bildungsforschung; Prof. Dr. Uwe Hericks, Philipps-Universität Marburg, Professor für Allgemeine Didaktik, Schul- und Bildungstheorie; Vorsitzender der Sektion Schulpädagogik in der DGfE
Bildung wird in der qualitativen Schul- und Unterrichtsforschung als eine zentrale Kategorie betrachtet, um das, was im Kontext von Schule geschieht, angemessen zu beschreiben. Doch wie und wo werden Bildungsprozesse von Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen empirisch greifbar? Welche theoretischen, sozialwissenschaftlich und philosophisch gerahmten Annahmen über die Anlässe und Struktur solcher Prozesse ermöglichen oder behindern den Blick auf das, was im Unterricht geschieht? Die Beiträge dieses Bandes stellen Bezüge zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und rekonstruktiver Schul-, Unterrichts- und Professionsforschung her. Dabei wird deutlich, dass das Ansinnen, Bildung als Prozess, als Transformation und schließlich auch als Selbstzweck des Menschen zu definieren, mehr und mehr in Widerstreit zu einem Bildungssystem gerät, in dem es einseitig um den Nutzwert von Bildung geht. Diskutiert wird, welche bildungstheoretisch fundierten didaktischen Schlussfolgerungen vor diesem Hintergrund heute noch möglich und sinnvoll sind.

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