Partizipative Forschung und Gender

Emanzipatorische Forschungsansätze weiterdenken
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ISBN-13:
9783847420958
Veröffentl:
2020
Seiten:
175
Autor:
Nivedita Prasad
Gewicht:
268 g
Format:
211x166x11 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Ariane Brenssell,

Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig/Wolfenbüttel


Prof. Dr. Andrea Lutz-Kluge,

InhaltAriane Brenssell und Andrea Lutz-Kluge - Einleitung: Partizipative Forschung und Gender. Emanzipatorische Forschungsansätze weiterdenkenNivedita Prasad - (Feministische) partizipatorische AktionsforschungLilli Böwe und Monika Nürnberger - "[...] wenn ich sehr erschöpft und müde bin, dann tut es mir gut, im Olga zu sein". Ein Photovoice-Projekt mit Besucherinnen des Frauentreffs ,Olga' in der Kurfürstenstraße, BerlinErik Meyer und Arn Sauer - "Wie ein grünes Schaf ..." Partizipative Forschung mit jungen Trans*-Menschen zu ihren LebenslagenAriane Brenssell - Kontextualisierte Traumaarbeit. Ein communitybasiertes, partizipatives ForschungsprojektGabriele Dennert - Das Queergesund*-Projekt. Methodik einer partizipativen Bedarfserhebung zur Gesundheitsförderung nicht-heterosexueller Frauen*Michelle Fine und Maria Elena Torre - Übersetzung mit einer Vorbemerkung von Andrea Lutz-Kluge - Critical Praticipatory Action Research. Ein feministisches CommitmentSandra Köstler und Andrea Lutz-Kluge - Häkeln als Forschungsmethode? Wie partizipative Forschungsprozesse durch ästhetische Methoden an Qualität gewinnen könnenThomas Schlingmann - Über Partizipation hinaus. Spannungsfelder und Widersprüche im System ForschungAngaben zu den Autor*innen
Nicht über Menschen forschen, sondern mit ihnen - das ist die Grundidee partizipativer Forschung. Der vermeintlich 'neutrale' Forschungsstandpunkt wird aufgegeben zugunsten eines gemeinsamen und parteilichen Forschens mit dem Ziel der emanzipatorischen Veränderungen von Geschlechter- und Lebensverhältnissen.Der Band bietet eine Einführung in die feministisch-partizipative (Aktions)-Forschung und versammelt ausgewählte Forschungsprojekte aus dem deutschsprachigen und angelsächsischen Raum. Der thematische Fokus liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit Geschlechterverhältnissen im Kontext von Sexarbeit, Strafvollzug, Gewalt und Traumaarbeit, Trans*Community und Gesundheitsförderung. Dabei werden methodische sowie anwendungsbezogene Ansätze wie communitybasierte Forschung, betroffenenkontrollierte Forschung, Participative Action Research, Ästhetische Forschung und Mixed-Methods-Forschung vorgestellt und in Hinblick auf ihre spezifisch partizipative Qualität reflektiert.

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